La petite chambre
Rezension von Irene Genhart
In „La petite chambre“ erzählen Véronique Reymond und Stéphanie Chuat wie zwei am Herzen versehrte Menschen einander weiterhelfen im Leben. Das ist berührend, aber nicht sentimental, und deswegen ist die Auszeichnung als bester Schweizer Spielfilm 2011 denn auch durchaus verdient.
La Pivellina
Rezension von Walter Gasperi
In quasidokumentarischem Stil schildern Tizza Covi und Rainer Frimmel die langsame Annäherung zwischen einem Paar mittleren Alters und einem zweijährigen Findelkind.
La rançon de la gloire
Vevey, Ende der Siebzigerjahre. Nach seiner Haftstrafe wird Eddy von seinem alten Kumpel Osman zurück in der Freiheit empfangen. Bei ihm und dessen Tochter Samira findet er vorübergehend ein neues Zuhause. Als sie im Fernsehen vom Tod Charlie Chaplins erfahren, hat Eddy eine Idee: Er und Osman sollen Chaplins Sarg verschwinden lassen und von der vermögenden Familie Chaplin ein Lösegeld für die Leiche verlangen.
La Reina del Condon
Pressetext
Die junge DDR-Bürgerin Monika Krause verliebt sich in einen kubanischen Schiffskapitän und folgt ihm nach Kuba. Zwanzig Jahre später bringt sie als staatliche Sexualaufklärerin die sexuelle Revolution in Kuba ins Rollen.
La Ritournelle
Brigitte und Xavier züchten Rinder in der Normandie. Sie ist träumerisch, steckt mit dem Kopf in den Wolken. Er ist bodenständig, steht mit beiden Beinen auf dem Boden der Realität.
La Syndicaliste
Filmkritik von Walter Gasperi
Eine Gewerkschafterin, die sich mit ihrem Kampf gegen dubiose Machenschaften der Atomindustrie mächtige Feinde macht, wird in ihrem Haus überfallen und brutal vergewaltigt. Doch der Fall nimmt eine überraschende Wende. – Isabelle Huppert ist in der Hauptrolle gewohnt stark, doch die Regie von Jean-Paul Salomé ist unfokussiert und oberflächlich.
La Teta Asustada - The Milk Of Sorrow
Rezension von Stefan Volk
Schon der Titel klingt schwermütig: „The Milk of Sorrow“. Und der Film löst dieses düstere Versprechen dann auch ein. Irgendwann während des Guerillakampf in Peru wurde Faustas Mutter wie viele andere Frauen vergewaltigt. Bei dieser Vergewaltigung wurde Fausta gezeugt. Schwer traumatisiert ist sie daher seit Geburt.
La Traductrice
Pressetext
Ira, eine junge Russin, die ihr Heimatland nicht wirklich kennt, lebt in Genf. Sie wird als Übersetzerin eines Anwalts angestellt, der einen mutmasslichen Drahtzieher der russischen Mafia verteidigt. Bald verfällt die junge Frau diesem mächtigen und gebildeten Mann, der scheinbar ihre Gedanken zu lesen vermag. Der mutmassliche Mafiaboss benutzt sie für seine Zwecke und führt sie in eine unbekannte und gefährliche Welt. Als die Frau sich dessen bewusst wird, ist es schon zu spät – versteckt sich die Gefahr doch dort, wo man sie am wenigsten erwartet.
La Vanité
David Miller will mit dem Leben abschliessen - und nichts dem Zufall überlassen. Also trifft sich der kranke Architekt mit der Sterbehilfsbegleiterin Espe in einem Motel, um dort die angelegenheit gepflegt abzuwickeln.
La vie très privée de Monsieur Sim
Monsieur Sim hat kaum Hobbys oder spezielle Interessen. Seine Ehefrau hat ihn vor einiger Zeit verlassen, von seinem Arbeitgeber erhielt er die Kündigung.
La Zona
Pressetext
Utopie oder bereits düstere Realität? Drei Jugendliche aus dem Armenviertel von Mexiko-City dringen in das von Mauern geschützte und privat überwachte Villenviertel "La Zona" ein. Der spontane Einbruch in eines der Luxushäuser geht schief und die leichtsinnigen Eindringlinge werden geschnappt. Doch nicht etwa von der Polizei, sondern vom aufgebrachten Mob, werden die Jugendlichen gerichtet. Eine Hetzjagd ohne Erbarmen beginnt...
Lacci
Neapel Anfang der 1980er Jahre. Aldo hat gerade seine Kinder Anna und Sandro ins Bett gebracht und ihnen eine Gutenachtgeschichte erzählt. Nun steht er in der Küche neben seiner Frau Vanda und gesteht ihr, dass er sie betrogen hat. Völlig überrascht von dieser Neuigkeit verliert Vanda den Boden unter den Füssen und weiss nicht, wie sie reagieren soll. Was bedeutet das für sie und die Kinder? Dreissig Jahre später sind Vanda und Aldo noch immer verheiratet…
Lake Tahoe
Pressetext
Auf einer verlassenen mexikanischen Landstrasse knallt der junge Juan mit seinem Auto ohne nachvollziehbaren Grund gegen einen Strommasten. Zwar ist der Schaden nicht sehr gross, dennoch lässt sich der Wagen nicht mehr starten.
Lars Eidinger - Sein Oder Nicht Sein
Lars Eidinger - Sein Oder Nicht Sein ist das beeindruckende Porträt eines Ausnahmekünstlers. Eidinger ist in jeder Hinsicht ein aussergewöhnlicher Schauspieler.
Las Vidas Posibles
Pressetext
Eine Frau bricht auf, ihren Mann zu suchen, der für einen Arbeitsauftrag als Geologe nach Patagonien gereist und dort nie angekommen ist. Sie findet ihn - oder ist der, den sie findet, ein anderer? Wen suchen wir, wenn wir einen anderen suchen? Carla, die Frau, steht verloren in der faszinierenden Landschaft Patagoniens, verunsichert durch das, was sie erfahren hat, berührt durch das, was sie sieht und erlebt. Ein Film, der die Beziehungen auslotet und das, was sie antreibt.
Laurence Anyways
Montreal 1989: Laurence und Frédérique sind ein glückliches Paar. Die zwei geniessen das Leben und ihre Liebe in vollen Zügen. Allerdings hat Laurence ein Geheimnis, das er bisher keinem anvertraut hat - nicht einmal seiner Freundin: Schon seit seiner Kindheit fühlt er sich nicht wohl in seinem Körper. Er wäre lieber eine Frau.
Le Capital
Marc Tourneuil ist Manager einer international tätigen Grossbank und will ganz nach oben – aber da gibt es noch ein paar andere, die das auch wollen.
Le Code a Changé
Rezension von Geri Krebs
Fünf Männer und fünf Frauen treffen sich auf Einladung von Piotr (Dany Boon) und Marie Louise (Karin Viard) zu einer Dinnerparty in deren Haus. Die Beziehungen der zehn Personen untereinander - zu denen sich als elfter im Bund schliesslich noch Marie Louises ungeliebter Vater Henri (Pierre Arditi) gesellt - sind dabei vielfältigster Art.
Le Confessioni
In einem Luxushotel an der Ostsee findet ein Wirtschaftsgipfel der G8-Staaten statt. Der Direktor des IWF lädt einen italienischen Mönch dazu, um sich von diesem die Beichte abnehmen zu lassen.
Le démantèlement
Der Schafzüchter Gaby führt alleine die von seinem Vater geerbte Farm in der Region Québec. Seine beiden Töchter sind schon vor langer Zeit nach Montreal gezogen; seine Frau hat ihn vor Jahren verlassen. Aber er hat seinen Alltag gut eingerichtet und führt ein zufriedenes Leben.
Le Fils de L'Epicier
Pressetext
Antoine ist 30, lebt in der Grosstadt und schlägt sich als Kellner durch. Seine aufbrausende Art verträgt sich dabei immer wieder schlecht mit seinen Arbeitgebern und deshalb muss er sich öfters mal einen neuen Job suchen. Zu seiner Familie in der südfranzösischen Provinz hat er schon lange kaum mehr Kontakt.
Le Jeune Ahmed
Cannes 2019: Preis für Beste Regie
Filmkritik von Lukas Foerster
Unserem Körper können wir nicht entkommen. Er ist das erste Gefängnis.
Le Meraviglie - Land der Wunder
Gelsominas Familie lebt auf einem abgeschiedenen Hof in Italien von der Bienenzucht und dem, was der Garten hergibt. Das Aussteiger-Dasein ist nicht einfach und so sehnt sich die 12-Jährige immer öfter nach einem anderen Leben.
Le Ministre - L'Exercise de l'État
Der französische Transportminister Bertrand Saint-Jean - Olivier Gourmet (RIEN À DÉCLARER, HOME, LE GAMIN AU VELO) ist ein aufgehender Stern am Polithimmel, der sich immer weiter nach oben arbeitet.
Le Miracle de Tekir - Miracolul din Tekir
Die unverheiratete Mara ist auf mysteriöse Weise schwanger geworden. Das missfällt den Leuten im kleinen Fischerdorf am Donau-Delta, in dem sie lebt und wo Erde und Wasser, Religion und Aberglauben aufeinandertreffen.
Le Miracle du Saint Inconnu
Amine rennt mit einer Tasche voller Geld durch die Wüste. Kurz nachdem er seine Beute vergraben hat, wird er verhaftet. Zehn Jahre später kehrt er zurück und erkennt den Ort kaum noch. Ein Mausoleum wurde über dem «Grab» errichtet, Pilgerscharen strömen herbei, um den «Unbekannten Heiligen» zu würdigen. Wie bloss kommt Amine wieder zu seinem Geld? Die Komödie aus dem Maghreb ist mit wüstentrockenem Humor erzählt.
Le Passé
Nach einer vierjährigen Trennung kehrt Ahmad auf Wunsch seiner französischen Frau Marie aus Teheran nach Paris zurück, um die Scheidung formell zu vollziehen.
Le premier jour du reste de ta vie
Rezension von Walter Gasperi
Fünf Tage zwischen 1988 und 2000 pickt Rémi Bezançon heraus um von Glück und Freuden, Sorgen und Nöten einer fünfköpfigen französischen Familie zu erzählen. Da droht am Beginn der Auszug des ältesten Sohnes die Familie zu zerreissen, dann steht der zweite Sohn im Mittelpunkt, der nicht so recht weiß, was er mit seinem Leben anfangen soll.
Le Procès Du Chien
Avril ist eine leidenschaftliche Anwältin, die jedoch immer wieder hoffnungslose Fälle an Land zieht. Da ihr Chef bereits mit Kündigung droht, schwört sie, ihren nächsten Fall zu gewinnen.
Le Ravissement
Filmkritik von Walter Gasperi
Eine Hebamme gibt das Kind ihrer Freundin als ihr eigenes aus, um die Liebe eines Mannes zu gewinnen: Eine unglaubliche Geschichte, aber ein großartiger und berührender Film, der in keine Schublade passt und bewegend von Einsamkeit, Mutterschaft und Sehnsucht nach Liebe erzählt
Le Redoutable
Paris, Ende der Sechzigerjahre: Der gefeierte Filmemacher Jean-Luc Godard, der mit Filmen wie A bout de souffle oder Le mépris internationale Erfolge gefeiert hat, lernt auf dem Set seines neuen Filmes La chinoise die 19-jährige Schauspielerin Anne Wiazemsky kennen.
Le Refuge
Rezension von Irene Genhart
In „Le refuge“ begleitet François Ozon die Schauspielerin Isabelle Carré durch ihre erste Schwangerschaft. Er erzählt dabei eine zärtlich-traurig-hoffnungsvolle Liebesgeschichte.
Le Scaphandre et le Papillon
Pressetext
„Le Scaphandre et le Papillon“ ist die Verfilmung der Bestseller-Memoiren des am Locked-In-Syndrom erkrankten ehemaligen französischen Elle-Chefredakteurs Jean-Dominique Bauby. Der Film erzählt in atemberaubenden Bildern die zutiefst bewegende Lebens- und Leidensgeschichte von Bauby, der 1995 im Alter von 42 Jahren aus heiterem Himmel durch einen Schlaganfall aus seinem gewohnten Leben mit all seinem Glamour und Style gerissen wird. Bauby kann fortan nur noch das linke Auge bewegen, ist Gefangener in seinem eigenen Körper.
Le Silence De Lorna
Pressetext
Lornas Traum ist es, mit ihrem Freund Sokol eine Snack-Bar zu betreiben. Damit sie den Wunsch in die Tat umsetzen kann, muss die Albanerin zuerst die belgische Staatsbürgerschaft erhalten.
Le sommeil d'or - Golden Slumbers
Kambodscha ist zu einem beliebten Reiseziel geworden. In den 1970er Jahren herrschte hier ein Terrorregime, das die Bevölkerung dezimierte und die Kultur zerstörte. Vor der Roten Khmer blühte im Land des Mekong eine grosse Filmkultur. Davy Chou sucht ihre übriggebliebenen Spuren und gestaltet eine Liebeserklärung ans Kino und eine Ode an die Erinnerung.
Le Théâtre Des Opérations
Filmdienst
In den ersten Einstellungen fährt die Kamera durch zwei Operationssäle – verharrt vor einem entzündeten Blinddarm, der gleich darauf entfernt wird. Wir sind im Universitätskrankenhaus Lausanne und begleiten den 27-jährigen Doktor Nikos Kotzampassakis auf seinem Weg zum Facharzt für Chirurgie.
Lean on Pete
Charley ist intelligent, sportlich und meist alleine unterwegs. Sein Vater und er wohnen in einem bescheidenen Vorstadt-Häuschen im Westen der USA. Der Vater ist ein ruheloser Luftibus und kaum je in der Lage, sich um den 15-jährigen Sohn zu kümmern. Der Junge findet per Zufall einen Job bei einem abgehalfterten Pferdetrainer und eines der Rennpferde wächst ihm besonders ans Herz: Lean on Pete.
Learning to drive
Wendy (Patricia Clarkson), eine viel beschäftigte Literaturkritikerin aus Manhattan, fällt aus allen Wolken, als Ted (Jake Weber) ihr nach 21 Jahren das Aus ihrer Ehe verkündet. Bislang liess sich Wendy von ihrem Mann überall hinchauffieren. Auf einmal sieht sie sich gezwungen, sich selbst hinters Steuer zu setzen.
Leergut - Vratné Lahve
Pressetext
Josef ist ein 65jähriger Lehrer, der weder mit der Arbeit noch mit der Liebe aufhören will, kommt aber nicht mehr mit seinen Schülern zurecht und macht Schluss mit dem Lehrerdasein.
Left Foot Right Foot
Marie ist 18 und wohnt mit ihrem Freund Vincent zusammen. Er bewegt sich in der Skater-Szene, jobbt und betreut seinen autistischen Bruder. Sie lebt in den Tag hinein, arbeitet mal hier, mal dort.
Lemon Tree
Pressetext
Ein Zitronenhain in der West Bank, unmittelbar an der Grenze zu Israel: Hier lebt die palästinensische Witwe Salma (Hiam Abbass), hier ist sie tief verwurzelt – so wie die Bäume, die ihr Vater vor 50 Jahren pflanzte. Mit dem Einzug des israelischen Verteidigungsministers Israel Navon (Doron Tavory) in das neue Haus direkt hinter dem Hain werden die alten Bäume plötzlich zum Sicherheitsrisiko.
Les amours imaginaires
Rezension von Doris Senn
Francis und Marie verlieben sich – in Nico. Mit Haut und Haar. Xavier Dolan erzählt ihre – und andere – Geschichten von der Liebe. Und erfindet dabei das Kino neu.
Les Barbares
Filmkritik von Walter Gasperi
Ein Dorf in der Bretagne will ukrainische Flüchtlinge aufnehmen, doch stattdessen kommt überraschend eine syrische Familie: Julie Delpy gelingt ein großartiger Mix aus Komödie und Drama, in dem gleichzeitig bissig mit Vorurteilen und Rassismus abgerechnet und bewegend von einem Flüchtlingsschicksal erzählt wird.
Les Chatouilles
Les Chatouilles erzählt die Geschichte von Odette. Mit acht Jahren hat sie zwei Leidenschaften, die ihr Leben dominieren: Tanzen und Malen. Wieso sollte sie dann hinterfragen, was es bedeutet, als ein Freund ihrer Eltern anfängt, mit ihr "Kitzelspiele" zu spielen.
Les Choses Simples
Filmkritik von Walter Gasperi
Der auf der Überholspur lebende Manager und der wortkarge Einsiedler: Ausgelaugt wirkt diese Figurenkonstellation auf den ersten Blick, doch Éric Besnard kann daraus mit überraschenden Wendungen und den zwei blendend harmonierenden Hauptdarstellern Lambert Wilson und Grégory Gadebois sympathisches Wohlfühlkino entwickeln.
Les femmes du 6e étage
Pressetext
Paris, 1960. Der etwas verklemmte Börsenmakler Jean-Louis Joubert (Fabrice Luchini), führt mit seiner konservativen Frau (Sandrine Kiberlain) ein grossbürgerliches Leben. Man kann es auch langweilig nennen. Doch die neue, attraktive Haushälterin Maria (Natalia Verbeke) schafft es nicht nur, das Frühstücksei perfekt zu kochen, sondern Jean-Louis aus seiner Daseinsroutine zu erwecken.
Les grandes ondes (à l'ouest)
April 1974. Zwei Journalisten vom Schweizer Radio sollen aus Portugal über die Unterstützung der Schweizerischen Eidgenossenschaft berichten. Bob, ein Techniker kurz vor dem Ruhestand, begleitet sie mit seinem unverwüstlichen VW-Bus.
Les Grandes Personnes
Rezension von Andrea Lüthi
Jedes Jahr besucht Albert mit seiner Tochter Jeanne ein anderes Land, um ihr dessen Kultur näher zu bringen. Dieses Jahr wollen sie die Sommerferien auf einer kleinen schwedischen Insel verbringen.
Les Herbes Folles
Rezension von Irene Genhart
„Les herbes folles“ von Alain Resnais ist eine köstliche Komödie um die zwischenmenschliche Anziehungskraft.
Les Hirondelles de Kaboul
Filmkritik von Christian Gasser
Kabul, im Sommer 1998: Hand in Hand stehen Zunaira und Mohsen vor der Buchhandung, die ihnen früher so viel bedeutet hat. Sie liegt in Trümmern. Wie das Kino, wie das Theater. Seit der Machtergreifung der Taliban sind alle weltlichen Vergnügungen verboten. Zunaira schwitzt unter der schweren Burka, Mohsen will ihr einen Knopf öffnen – ein Taliban hält das für eine unzüchtige Berührung, prügelt Mohsen in die Moschee und demütigt Zunaira öffentlich.