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Bagger Drama

CH 2025, CH-Dial/E/df, 94', Regie: Piet Baumgartner, mit Bettina Stucky, Phil Hayes, Vincent Furrer

Filmkritik von Walter Gasperi

Piet Baumgartner verbindet in seinem preisgekrönten Langfilmdebüt Familiendrama um Verlust und Trauer mit der Geschichte einer Baggerfirma: Ein bildstarker und großartig gespielter Film, der auch durch seinen inszenatorischen und visuellen Einfallsreichtum fesselt.

Das Geheimnis von Bern

CH 2025, CH-Dial., 82', Regie: Stascha Bader, Dokumentarfilm mit Steff la Cheffe, Züri West, Gölä, Greis u.v.m.

Berner Mundart wohin man hört. Ob im Rock, Pop, Rap oder Slam: Die Bernerinnen und Berner dominieren die Mundartszene der Deutschschweiz seit vielen Jahren. Was ist das Geheimnis, das sich hinter diesem Phänomen verbirgt?

 

Dreams - Oslo Stories

NO 2024, OV/df, 111', Regie: Dag Johan Haugerud, mit Ella Overbye, Selome Emnetu, Ane Dahl Torp,

Internationale Filmfestspiele Berlin 2025: Goldener Bär für den Besten Film

Filmkritik von Walter Gasperi

Der norwegische Bibliothekar und Schriftsteller Dan Johan Haugerud, der erst 2020 im Alter von 56 Jahren seinen ersten langen Spielfilm drehte, schließt mit "Dreams" seine Trilogie "Osloer Stories" ab, die er mit "Sex" und "Love" 2024 begonnen hat. Die drei Filme sind voneinander unabhängig, doch in allen geht es – laut Pressetext - um die Komplexität menschlicher Beziehungen, um Sexualität und gesellschaftliche Normen.

Ernest Cole: Lost and Found

FR 2024, OV/df, 106', Regie: Raoul Peck, Dokumentarfilm

Filmkritik von Walter Gasperi

Raoul Peck zeichnet in seinem Dokumentarfilm nicht nur das Leben des südafrikanischen Fotografen Ernest Cole nach, sondern bietet durch dessen ausdrucksstarken Fotos auch Einblick in die Schrecken des Apartheidregimes ebenso wie in den Rassismus in den USA.

 

La Petite Vadrouille

FR 2024, F/d, 95', Regie: Bruno Podalydès, mit Daniel Auteuil, Sandrine Kiberlain

Justine soll für ihren Chef Franck ein exklusives Wochenende für ihn und seine heimliche Geliebte planen – Geld spielt keine Rolle.

Quir

CH 2024, OV/df, 105', Regie: Nicola Bellucci, mit Gino Campanella, Massimo Milani, Charly Abbadessa

In Palermo befindet sich ein ungewöhnlicher Laden mit dem Namen Quir, der sich allen Konventionen widersetzt. Die Besitzer Massimo und Gino sind seit zweiundvierzig Jahren ein Paar, vielleicht das langlebigste schwule Paar in Italien.

 

Schäfer - Bergers

CA 2024, F/d, 113', Regie: Sophie Deraspe, mit Félix-Antoine Duval, Solène Rigot, Guilaine Londez

Mathyas verlässt sein Leben als Werbefachmann in Montreal, um Schäfer in der Provence zu werden. Doch die harte Realität lässt ihn seine romantische Vorstellung infrage stellen.

Sex - Oslo Stories

NO 2024, OV/df, 118', Regie: Dag Johan Haugerud, mit Jan Gunnar Røise, Thorbjørn Harr, Siri Forberg

Zwei Schornsteinfeger, die beide in monogamen heterosexuellen Ehen leben, finden sich jeweils in Situationen wieder, die sie dazu anregen, ihre Vorstellungen von Sexualität und Geschlechterrollen zu überdenken.

 

The Phoenician Scheme

US/DE 2025, OV/df, 101', Regie: Wes Anderson, mit Benicio Del Toro, Scarlett Johansson, Tom Hanks

In seinem neuen Film erzählt Wes Anderson die skurrile Geschichte von Zsa-zsa Korda, einem exzentrischen Waffen- und Luftfahrtmagnaten, und seiner ungewöhnlichen Familie. Korda schmiedet ein ehrgeiziges Megaprojekt – das „Korda Land and Sea Phoenician Infrastructure Scheme“ – das bald auf erbitterten Widerstand stösst.

When We Were Sisters

CH 2025, CH-Dial., 102', Regie: Lisa Brühlmann, mit Lisa Brühlmann, Carlos Leal, Paula Rappaport

Filmkritik von Walter Gasperi

Im ersten gemeinsamen Sommerurlaub einer Patchwork-Familie driftet ein frisch verliebtes Paar zunehmend auseinander, während sich die beiden aus früheren Beziehungen stammenden Teenager-Töchter langsam näherkommen: Lisa Brühlmann lotet mit konzentrierter Inszenierung und starkem Ensemble differenziert und dicht das labile Beziehungsgefüge, vor allem die schwierige Mutter-Tochter-Beziehung aus.