Àma Gloria
Die sechsjährige Cléo lebt mit ihrem Vater in Paris. Seit dem Tod ihrer Mutter kümmert sich die kapverdische Nanny Gloria um das lebhafte Mädchen. Cléo liebt sie über alles und in ihren Armen findet sie Schutz und Geborgenheit.
City Of Wind
Der junge Schamane Ze sieht sich mit ungeahnten Gefühlen und Selbstzweifeln konfrontiert, als er die hippe Maralaa kennenlernt.
Die Vision der Claudia Andujar
Filmkritik von Walter Gasperi
Kunst und gesellschaftspolitisches Engagement für die in Nordbrasilien lebenden indigenen Yanomami bilden im Leben der Fotografin Claudia Andujar eine untrennbare Einheit. – Auch Heidi Specogna verknüpft in ihrem Dokumentarfilm beide Ebenen und schlägt von der gebürtigen Schweizerin den Bogen zu einer jungen Generation von indigenen Aktivistinnen.
Electric Fields
Filmkritik von Walter Gasperi
In Lisa Gertschs beim heurigen Max Ophüls-Preis als bester Spielfilm ausgezeichneten Abschlussfilm bricht in sechs Episoden das Unerklärliche in die alltägliche Welt herein: Ein durch originelle Ideen, lakonische Erzählweise und bestechende Schwarzweißfotografie beeindruckendes Debüt.
Juliette Au Printemps
Filmkritik von Walter Gasperi
Eine Kinderbuchillustratorin kehrt in die heimatliche Provinzstadt zurück, in der sie sich mit ihrer Familie auseinandersetzen muss: Dem Alltag verhaftete, warmherzige Komödie, in der nach leichthändig-lockerem Beginn auch ein bedrückendes Familiengeheimnis gelüftet wird.
Kinds Of Kindness
KINDS OF KINDNESS erzählt drei unterschiedliche Geschichten: von einem getriebenen Mann, der versucht, die Kontrolle über sein Leben zu erlangen; von einem beunruhigten Polizisten, dessen auf See vermisste Frau nach ihrer Rückkehr ein anderer Mensch zu sein scheint; und von einer entschlossenen Frau, die jemanden finden muss, der dazu bestimmt ist, ein grosser spiritueller Führer zu werden.
(Pressetext: Disney)
Le Ravissement
Filmkritik von Walter Gasperi
Eine Hebamme gibt das Kind ihrer Freundin als ihr eigenes aus, um die Liebe eines Mannes zu gewinnen: Eine unglaubliche Geschichte, aber ein großartiger und berührender Film, der in keine Schublade passt und bewegend von Einsamkeit, Mutterschaft und Sehnsucht nach Liebe erzählt
Levante
Sofia, eine aufgeweckte und ambitionierte 17-jährige Volleyballspielerin, lebt in einem ärmlichen Vorort in Brasilien. Ausgerechnet am Vorabend eines wichtigen Turniers, das über ihre Zukunft bestimmen könnte, erfährt sie von ihrer ungewollten Schwangerschaft.
Reas
Yoselis Rücken ziert ein Tattoo des Eiffelturms. Sie träumt davon, nach Paris zu reisen, doch am Flughafen wird sie wegen Drogenhandels verhaftet.
Sterben
Filmkritik von Walter Gasperi
Mit einem hochkarätigen Ensemble inszenierte Matthias Glasner ein Familiendrama, das immer wieder ausufert, aber dennoch die Spannung auch über drei Stunden weitgehend aufrecht hält.