Competencia Oficial
Filmkritik von Hansjörg Betschart
Welcher Schauspieler ist glaubwürdiger: jener, der Gefühle nachahmt, oder jener, der Gefühle hat? Gastón Duprat und Mariano Cohn stellten im Wettbewerb von Venedig ihre Satire vor, in der zwei Schauspieler auf Leben und Tod mit Fake und Truth konkurrieren.
Complices
Rezension von Bettina Spoerri
Der Westschweizer Regisseur Frédéric Mermoud rollt in seinem Spielfilmdebüt auf geschickte Weise, Stück für Stück, die Verwicklungen einer intensiven, gefährlich blind-naiven Liebe auf.
Comrades In Dreams
Pressetext
Cowboys in der Kirche, Tränen für den großen Führer, eifersüchtige Ehefrauen und TITANIC in Nordkorea. Eine faszinierende Reise zu vier außergewöhnlichen Orten, wo Kino noch ein Ereignis ist.
Sie leben tausende Kilometer von einander entfernt und verfolgen doch den gleichen Traum. In "COMRADES IN DREAMS" treffen wir auf Menschen, die das Kino zu ihrem Lebensinhalt gemacht haben.
Conducta
Kubanisches Kino, wie man es nicht mehr alle Tage zu sehen bekommt: Eine Wucht und auf der Karibikinsel ein Renner in den Kinos. In seinem Film «Conducta» setzt sich der kubanische Filmemacher Ernesto Daranas mit dem angeblich noch immer vorbildlichen Schulsystem und den unterschiedlichen Lernmethoden auf der Zuckerinsel auseinander. Er erzählt vom elfjährigen Chala, der allein von seiner Mutter aufgezogen wird.
Control
Pressetext
Ian Curtis (SAM RILEY) ist 19 Jahre alt, als er Debbie (SAMANTHA MORTON) kennen lernt. Wenig später sind sie verheiratet und bekommen eine Tochter. Curtis stösst als Sänger zu der Band Joy Division, die er mit seiner ominösen Stimme und seinem düsteren Charisma schnell zum Geheimtipp auch ausserhalb seiner Heimatstadt Manchester macht.
Corpo celeste
Pressetext
Eine Stadt in Kalabrien. Antike Palazzi neben Bauruinen. Das Meer scheint nah und doch unerreichbar fern. Hier wurde die 13-jährige Marta geboren. Hierher zieht sie mit ihrer Mutter und der grösseren Schwester zurück, nachdem sie 10 Jahre in der Schweiz verbracht hat.
Cosa voglio di più
Rezension von Walter Gasperi
Silvio Soldini stellt in seinem Drama seine Protagonistin vor die Entscheidung, ob sie sich in den ruhigen Alltagstrott fügen oder sich rücksichtslos einer leidenschaftlichen Liebe hingeben soll.
Cosmopolis
Pressetext
Eric Packer, 28-jährig, Vermögensverwalter und Multimillionär. In seiner weissen Stretchlimousine fährt er quer durch Manhatten, auf dem Weg sich bei seinem Lieblingsfriseur die Haare schneiden zu lassen. Doch die Stadt ist in Bewegung, denn der amerikansiche Präsident ist angereist, gewalttätige Globalisierungsgegner demonstrieren und ein Rapper wird unter grosser Anteilnahme seiner Fangemeinde zu Grabe getragen.
Coup De Chaud
Mitten im brütend heissen Sommer fühlen sich die Einwohner in einem kleinen und scheinbar ruhigen Dorf durch Josef Bousou in ihrem Alltag gestört.
Cronofobia
Filmkritik von Stephanie Werder
Anna versucht, den Tod ihres Ehemanns zu verdrängen, ist erschüttert, instabil und verhält sich unberechenbar. Eines Abends steigt sie in den Van eines Fremden, von dem sie jedoch weiss, dass er ihr aufgelauert hat: Michael ist ein einsamer Aussenseiter und wird heimgesucht von einem traumatischen Erlebnis; er wirkt auffällig unauffällig. Seine Absichten gegenüber Anna bleiben lange im Dunkeln …
Cunningham
Filmkritik von Michael Kienzl
Ein junger John Cage berichtet von schweren Vorwürfen nach einem Auftritt von Starchoreograph Merce Cunninghams Dance Company: Für den Abend habe eine Zuschauerin aus dem Umland extra einen Babysitter engagiert und ein Zugticket gekauft. Angesichts der in ihren Augen unzumutbaren Performance fühle sie sich nun um ihr Geld betrogen.
Cuori Puri
Agnese und Stefano sind von Grund auf verschieden. Sie ist erst siebzehn, lebt mit ihrer streng katholischen Mutter Martha und steht kurz davor, ein Keuschheitsgelübde abzulegen. Der 25-jährige Parkwächter Stefano hat ein heftiges Temperament und eine schwierige Vergangenheit.
Dancing Beethoven
Das weltberühmte Béjart-Ballet Lausanne tanzt Beethovens Neunte Symphonie.
Daniel Schmid – Le chat qui pense
Rezension von Irene Genhart
Ein phasenweise etwas zu persönlich geratenes, gleichwohl hübsch informatives Dokuporträt über den Schweizer Filmregisseur Daniel Schmid.
Danioth - der Teufelsmaler
Auf dem Weg zum Gotthardpass ist der rote Teufel nicht zu übersehen. Als ihn der Urner Künstler Heinrich Danioth 1950 an den schroffen Fels malte, war das für viele ein Skandal. Gottlos war das Bild. Nicht schön, sondern hässlich. War das überhaupt Kunst?
Dark Star - HR Gigers Welt
Wer ist der Künstler HR Giger? Was für ein Mensch steht hinter den furchterregenden, verstörenden, aber auch ästhetischen Gestalten und Wesen? Mit 6 Jahren erhielt Hansruedi Giger seinen ersten Totenschädel geschenkt.
Das bessere Leben ist anderswo
Was bestimmt unser Leben? Wir selbst? Das Schicksal? Der Zufall?
Das Ende ist mein Anfang
Pressetext
Tiziano Terzani, weltberühmter Autor und langjähriger Südostasien-Korrespondent des "Spiegel", bittet am Ende seines ereignisreichen Lebens seinen Sohn Folco zu sich.
Das Erste und das Letzte
Als die Psychologin Jacqueline von Kaenel erfährt, dass sie bald sterben wird, beginnt sie nach dem Schlüssel zu ihrem Leben zu suchen.
Das ewige Leben
Jetzt ist schon wieder was passiert… Gestern stand er am Rande des Abgrunds, heute ist er einen Schritt weiter: In Wolfgang Murnbergers vierter Verfilmung eines Krimis von Wolf Haas verschlägt es den Brenner (Josef Hader) zurück in seine Heimatstadt Graz.
Das Finstere Tal
Ein düsteres Geheimnis, ein entlegenes Hochtal und ein schweigsamer Fremder.
Das Geheimnis Von Murk
Pressetext
Eines schönen Morgens ist er plötzlich da: ein mystischer Kornkreis auf dem Feld von Sarah (Sabina Schneebeli) und Felix (Michael Neuenschwander). Und er bringt das Leben im verschlafenen Dörfchen Murk gehörig durcheinander.
Das Herz von Jenin
Rezension von Walter Gasperi
Bei einem Militäreinsatz in der besetzten Westbank töten israelische Militärs im Jahr 2005 einen zwölfjährigen palästinensischen Jungen, weil sie seine Spielzeugwaffe für eine echte Kalaschnikow halten. Der Vater gibt die Organe zur Transplantation frei, sodass drei Kinder, darunter die Tochter eines orthodoxen Juden, der seine Ablehnung der Palästinenser nicht verheimlicht, gerettet werden können.
Das Leben Drehen
Als Eva Vitija volljährig wurde, bekam sie von ihrem Vater einen abendfüllenden Film über ihr bisheriges Leben.
Das Leben vor dem Tod
«70 ist genug!», sagt Armin und nimmt Leben und Tod in die eigene Hand. Mit dieser Ansage bringt er die Freundschaft zu Nachbar Goffredo ins Wanken. Goffredo, der kunstsinnige Praktiker, fordert Armin heraus, dieser kontert messerscharf.
Das Lehrerzimmer
Filmkritik von Walter Gasperi
Eine engagierte junge Lehrerin wird an einem Hamburger Gymnasium im Spannungsfeld zwischen Kolleg:innen, Schüler:innen und Eltern sukzessive zerrieben: İlker Çatak inszeniert seinen soeben mit fünf deutschen Filmpreisen ausgezeichneten Schulfilm als dichten Thriller, in dem packend allgemeine gesellschaftliche Themen wie Alltagsrassismus, Mobbing, Vorverurteilung und Wahrheitsfindung verhandelt werden.
Das Mädchen und die Spinne
Filmkritik von Walter Gasperi
Eine junge Frau zieht aus einer WG in eine andere Wohnung, ihre Freundin bleibt zurück. – Die Zwillingsbrüder Ramon und Silvan Zürcher entwickeln keine dramatische Handlung, sondern vertrauen in ihrem ebenso leisen wie beglückenden zweiten Spielfilm auf Blicke, Gesten und kleine Szenen, in denen Sehnsucht und Begehren, Traurigkeit und Aggression sicht- und spürbar werden.
Das Neue Evangelium
Schweizer Filmpreis 2021: Bester Dokumentarfilm
Filmkritik von Michael Kuratli
Er will nicht nur die Welt verändern, sondern auch das Medium Film revolutionieren. Soweit das hoch gesteckte Ziel von Regisseur und Theatermacher Milo Rau. Erreichen will er das mit seinem neusten Werk, Das neue Evangelium. Aufhänger und Brennpunkt des Films ist die Jesusgeschichte, die in einer geschichtsträchtigen Stadt erzählt wird.
Das Salz der Erde
Sebastião Salgados Bilder bewegen die Menschen seit Jahrzehnten. Hinter dem, was sie zeigen, leuchten Geschichten und mitunter ganze Universen auf. Der Fotograf arbeitet auf allen Kontinenten, für seine Reportagen verbringt er jeweils Monate an einem Ort.
Das weisse Band
Rezension von Irene Genhart
Das unverhoffte Aufbrechen des Bösen inmitten der bieder-braven Normalgesellschaft hat Michael Haneke - erinnert sei nur an „Caché“ (2004), „Funny Games“ (1997), „71 Fragmente einer Chronologie des Zufalls“ (1993/94), „Benny‘s Video“ (1991/92) - immer wieder beschäftigt. Nie allerdings hat der Österreicher dieses so präzise ergründet, wie in seinem mit der Goldenen Palme gekrönten, meisterhaften „Das weisse Band“.
David Lynch: The Art Life
Der Film ist eine persönliche Reise zu den künstlerischen Wurzeln und prägenden Phasen des jungen David Lynch – eine Reise durch idyllische Kindheitsjahre in einer amerikanischen Kleinstadt und in die düsteren Strassen von Philadelphia.
Dawn
Dawn (Morgengrauen) ist ein psychologisches Kammerspiel in welchem vier Kampfgenossen den jungen Elisha dazu drängen seine Gewissenskonflikte zu überwältigen und sich voll für den bewaffneten Kampf einzusetzen.
De l'autre côté du lit
Rezension von Geri Krebs
Es gibt offenbar viele (Ehe-)Paare, deren gemeinsamer Alltag dermassen ritualisiert ist, dass der fixe Platz im Doppelbett ein unverückbares Faktum darstellt – zumindest in Frankreich. Vielleicht ist dieses Ritual bei Paaren im deutschen Sprachraum nicht ganz so verbreitet, denn anders lässt sich der deutsche Verleihtitel („Gib mir deinen Platz, ich gebe dir meinen“) kaum erklären.
De La Cuisine Au Parlament - Edition 2021
Der Weg VON DER KÜCHE INS PARLAMENT war für die Schweizer Frauen steinig und lang – vier Generationen mussten dafür kämpfen, dass das männliche Stimmvolk den Frauen das Recht auf politische Mitbestimmung gewährte. Mit Feingefühl und Humor zeichnet Stéphane Goëls Dokumentarfilm DE LA CUISINE AU PARLEMENT – EDITION 2021 diesen Weg nach.
De Noche Los Gatos Son Pardos
Eine Film-Crew dreht in Frankreich auf dem Land einen erotischen Kostümfilm. Über Nacht verschwindet Valentin, der Regisseur, spurlos. Während die Polizei ermittelt, gehen die Dreharbeiten weiter, werden aber immer skurriler.
De rouille et d'os
Eigentlich heisst Ali Alain. Alain van Versch. Er ist 25-jährig und wohnt im Norden. Er hat kein Geld und hat noch nie welches gehabt. Für einen jungen, alleinstehenden Mann ist Geld kein Problem. Es wird erst wichtig, wenn einem die Frau das Kind, das man gezeugt hat, in die Arme drückt. Jetzt hat Ali tatsächlich ein Problem: Es heisst Sam und ist fünf Jahre alt. Der rat- und mittellose Ali ruft seine Schwester an, die im südlichen Antibes wohnt. Hier finden Vater und Sohn ein Winterquartier im Untergeschoss eines Pavillons.
Decision To Leave
Festival de Cannes 2022: Beste Regie
Von einem Berggipfel in Südkorea stürzt ein Mann in den Tod. Ist er gesprungen oder wurde er gestossen?
Deep Blue Sea
Pressetext
Hester Collyer ist jung, schön und voller Leidenschaft. An der Seite ihres wohlhabenden Ehemannes, Richter William Collyer, lebt sie im London der 50er Jahre ein privilegiertes, aber unerfülltes Leben. So wendet sie sich Williams jüngerem Freund Freddie zu. Was als heisse Affäre beginnt, endet in einer unsterblichen – aber leider einseitigen – Verliebtheit.
Delirious
Pressetext
Der New Yorker Paparazzo Les Gallantine (Steve Buscemi) ist ständig auf der Pirsch nach dem ultimativen Star-Schnappschuss, der ihn reich und berühmt macht. Anlässlich einer herben Niederlage beim Versuch, Popsternchen K’harma Leeds (Alison Lohman) abzulichten, lernt er den Möchtegern-Schauspieler Toby (Michael Pitt), gerade auf Selbsterfahrungs-Trip als Obdachloser, kennen und engagiert ihn als seinen Assistenten. Zu Les’ Verdruss gelingt es dem charmanten Grünhorn Toby, die schöne K’harma zu verführen, was wiederum die Beziehung zwischen den beiden Männer arg belastet...
Delta
Rezension von Geri Krebs
Der junge Mihail kommt nach Jahren der Abwesenheit in sein Dorf am Ufer eines Flussdeltas zurück, will hier wieder heimisch werden und sich ein Haus bauen. Die Mutter des Mannes, eine verbitterte und vom Leben enttäuschte Frau hat wieder geheiratet, sie lebt mit ihrer Tochter und mit ihrem neuen Mann, einem gewalttätigen Finsterling, zusammen. Das Paar führt eine schmuddelige Dorfkaschemme, wo die - ausschliesslich männlichen – Gäste meistens stumm vor ihrem Glas sitzen, um periodisch den Frust über ihre triste Existenz mit Hochprozentigem hinunterzuspülen.
Departures
Rezension von Cindy Hertach
Nachdem der junge Cellist Daigo seine Anstellung in einem Tokioter Orchester verloren hat, beschliesst er, seinem Leben eine völlig neue Wendung zu geben.
Der Baader Meinhof Komplex
Pressetext
Deutschland in den 70ern. Die radikalisierten Kinder der Nazi-Generation, angeführt von Andreas Baader (Moritz Bleibtreu), der ehemaligen Starkolumnistin Ulrike Meinhof (Martina Gedeck) und Gudrun Ensslin (Johanna Wokalek), kämpfen gegen das, was sie als das neue Gesicht des Faschismus begreifen: die US-amerikanische Politik in Vietnam, im Nahen Osten und in der Dritten Welt, die von führenden Köpfen der deutschen Politik, Justiz und Industrie unterstützt wird.
Der Bär In Mir
Am äussersten Ende Alaskas erfüllt sich Filmemacher Roman Droux einen Traum und reist zusammen mit Bärenforscher David Bittner ins Land der Grizzlybären.
Der Freund
Pressetext
Im wirklichen Leben wären Emil (Philippe Graber) und Larissa (Emilie Welti) nie ein Paar – sie, die von allen umschwärmte Sängerin; er, ein schüchterner Aussenseiter. Ironischerweise erhält Emil erst eine Chance, als Larissa ums Leben kommt: Er gibt sich als ihr Freund aus. Endlich bekommt er die Anerkennung, die er immer suchte. Und erst noch eine Art Ersatz-Familie. Eigentlich wäre nun alles gut. Wenn Emil sich nicht verlieben würde – und zwar ausgerechnet in Larissas Schwester (Johanna Bantzer), die natürlich auf keinen Fall die Wahrheit erfahren darf ...
Der Frosch
Solothurner Filmtage 2017: Nomination Prix Du Public
Schweizer Filmpreis 2017: Nomination Bester Darsteller Urs Jucker
Der Fürsorger
Rezension von Irene Genhart
Selten trägt ein Schweizer Film das „true crime“-Siegel. Noch seltener wird dabei ein noch „aktueller“ Fall aufgegriffen wie in „Der Fürsorger“: Gerade mal 62 Jahre alt ist Hans-Peter Streit heute, dessen Geschichte Lutz Konermanns Film erzählt. In die Strafregister eingegangen ist Streit als Hochstapler und Betrüger: Über elf Millionen Franken ergaunert, Urkunden und Aktien gefälscht hat er in den 1970 und 1980ern, elf Jahre sass er deswegen hinter Gittern. Vor Jahren hat er dem Journalisten Philipp Probst seinen Werdegang diktiert, nachzulesen ist er in dem bei Zytglogge erschienen Buch „Ich, der Millionenbetrüger Dr. Alder“ (die Neuedition von 2009 titelt, wie der Film, „Der Fürsorger“).
Der Gast - L'Ospite
Guido und Chiaras eintöniges Leben verändert sich schlagartig durch ein kaputtes Kondom. Der 38-jährige Guido strandet auf den Sofas seiner Freunde. Er versucht sein Strudeln in eine Chance für einen Neuanfang zu verwandeln.
Der Italiener
Pressetext
Paolo Poloni porträtiert die Angestellten eines italienischen Restaurants, in dem keine Italiener mehr arbeiten, sondern Tamilen, Afghanen, Bosnier, Philipinas, Pakistanis und fragt sich: Wo sind die Italiener geblieben?
Der Klang der Stimme
53. Filmtage Solothurn: Publikumspreis
Der Film erzählt die Geschichte von vier Menschen, die mit Leidenschaft versuchen, die Grenzen und Qualitäten der menschlichen Stimme neu auszuloten.
Der Knochenmann
Rezension von Walter Gasperi
In der dritten Verfilmung eines Krimis des österreichischen Autors Wolf Haas verschlägt es Josef Hader als ausgebrannten Ex-Polizisten und Ex-Privatdetektiv Simon Brenner in die steiermärkische Provinz. Eigentlich sollte er von einem Maler, der bei der Zahlung von Leasing-Raten säumig ist, Geld eintreiben, doch dieser scheint spurlos verschwunden.