Hôtel Silence

Jean, Mitte fünfzig, ist am seelischen Tiefpunkt angelangt und so fasst er einen Plan: Eine Reise ohne Rückfahrschein in ein vom Krieg verwüstetes europäisches Land, wo ihn niemand kennt und ihn niemand von seinem Vorhaben abbringt, seinem Leben ein Ende zu setzen.
Das wichtigste Gepäckstück ist sein Werkzeugkasten, vielleicht muss er einen Haken an der Decke anbringen für das Seil. Er quartiert sich in einem maroden Hotel ein und übernimmt aus lauter Gewohnheit kleinere Reparaturen.
Der jungen Hotelbesitzerin fällt sein handwerkliches Geschick auf und sie stellt ihn kurzerhand ein, um beim Wiederaufbau zu helfen. Plötzlich hat es Jean nicht mehr so eilig zu sterben.
Angesichts der Widerstandkraft und der Hoffnung dieser kriegsversehrten Menschen schöpft er auch für sich neuen Mut.
(Pressetext: Filmcoopi)
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