La Cité des Enfants Perdus
von: filmstelle; aufgeschaltet am 09.03.2009 00:21
Fantastische Welten an der Filmstelle!
Diesen Dienstag: LA CITÉ DES ENFANTS PERDUS
Wann: 10.03.09, 20.00 Uhr (Bar ab 19.30 Uhr geöffnet)
Wo: Filmstelle im StuZ (Universitätsstrasse 6, Tram 6/9/10 bis ETH/Universitätsspital)
Düstere Träume
Miette, Anführerin einer Kinderbande, hilft Entfesselungskünstler One dessen «kleinen Bruder» wiederzufinden, der von Zyklopen entführt und auf eine Inselplattform zu dem verrückten Wissenschaftler Krank verschleppt wurde. Dieser zapft dort – mit Hilfe der geklonten Brüder, der Übermutter Mademoiselle Bismuth und Irvin, dem Gehirn – die Träume der Kinder an, da Krank selbst die Fähigkeit zu träumen eingebüsst hat und aus diesem Grund rasant schnell altert.
Ein in wunderschön düstere Bilder gepacktes, utopisch-apokalyptisches Abenteuer beginnt, wobei die detailversessene Filmproduktion es anhand zahlreicher Spezialeffekte schafft, eine groteske Fantasiewelt zu entwerfen, die den staunenden Zuschauer in ihren Bann zieht.
Das verfremdete Grossstadtmärchen des Regieduos Jeunet/Caro spiegelt dabei metaphorisch die Leiden der heutigen, individualisierten Gesellschaft wider: Erdrückende Urbanität, Verlust der Gemeinschaft, Technikabhängigkeit sowie die Suche nach der eigenen Identität.
Mit einem aufwendigen Szenenbild, das ergänzt wird mit Kostümen von Jean-Paul Gaultier, begeistert und verwirrt der Film gleichermassen, was ihm zu mehreren Nominierungen verhalf.
Diesen Dienstag: LA CITÉ DES ENFANTS PERDUS
Wann: 10.03.09, 20.00 Uhr (Bar ab 19.30 Uhr geöffnet)
Wo: Filmstelle im StuZ (Universitätsstrasse 6, Tram 6/9/10 bis ETH/Universitätsspital)
Düstere Träume
Miette, Anführerin einer Kinderbande, hilft Entfesselungskünstler One dessen «kleinen Bruder» wiederzufinden, der von Zyklopen entführt und auf eine Inselplattform zu dem verrückten Wissenschaftler Krank verschleppt wurde. Dieser zapft dort – mit Hilfe der geklonten Brüder, der Übermutter Mademoiselle Bismuth und Irvin, dem Gehirn – die Träume der Kinder an, da Krank selbst die Fähigkeit zu träumen eingebüsst hat und aus diesem Grund rasant schnell altert.
Ein in wunderschön düstere Bilder gepacktes, utopisch-apokalyptisches Abenteuer beginnt, wobei die detailversessene Filmproduktion es anhand zahlreicher Spezialeffekte schafft, eine groteske Fantasiewelt zu entwerfen, die den staunenden Zuschauer in ihren Bann zieht.
Das verfremdete Grossstadtmärchen des Regieduos Jeunet/Caro spiegelt dabei metaphorisch die Leiden der heutigen, individualisierten Gesellschaft wider: Erdrückende Urbanität, Verlust der Gemeinschaft, Technikabhängigkeit sowie die Suche nach der eigenen Identität.
Mit einem aufwendigen Szenenbild, das ergänzt wird mit Kostümen von Jean-Paul Gaultier, begeistert und verwirrt der Film gleichermassen, was ihm zu mehreren Nominierungen verhalf.
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