Xenix im April: Digitally Shining Kubrick

Stanley Kubrick ist ein Mythos des Filmbusiness. Mit gut der Hälfte seiner nur 12 Spielfilme hat er Filmgeschichte geschrieben. Das Xenix zeigt als erstes Kino überhaupt eine Retrospektive seiner Filme in neu digitalisierter Form. Bei keinem Künstler macht dies so viel Sinn wie bei Kubrick: Er war nicht nur bei der Produktion seiner Filme ein notorischer Kontrollfreak, sondern auch bei der Auswertung. So sorgte er radikal dafür, dass Filmmaterial mit Gebrauchsspuren aus dem Verkehr gezogen wurde. Seit dem kürzlich erfolgten Re-Release von 2001: A Space Odyssey in Grossbritannien befinden wir uns in der glücklichen Lage, sowohl Kubricks Wunsch nach makellosem Filmmaterial respektieren als auch sein Gesamtwerk aufführen zu können.

Jan Harlan, Produzent von Stanley Kubricks letzten Filmen, hat einen Dokumentarfilm über den Autodidakten, Perfektionisten und Visionär gedreht, den wir in der Programmschiene DOK UM FÜNF vom 26. März bis am 1. April zeigen.

Am 29. März, 17.00 Uhr kommt Jan Harlan für ein Gespräch mit dem Kubrick-Kenner Simon Spiegel ins Xenix.