WIE DIE ANDEREN - Premiere mit Christian Wulff
von: Kino Xenix; aufgeschaltet am 01.02.2016 14:07
Do, 11.2.2016 | 18.00 Uhr | Kino Xenix | Zürich
Neues Direct Cinema – Constantin Wulffs Kinodokumentation zeigt den Alltag in einer österreichischen Kinder- und Jugendpsychiatrie. Premiere am 11. Februar, 18.00 Uhr in Anwesendheit des Regisseurs Christian Wulff.
«Ich habe den Eindruck, dass psychische Krankheiten in hohem Masse stigmatisierend sind. Unter anderem deswegen, weil angemessene Bilder dafür fehlen», sagt Constantin Wulff. Entsprechend tritt der österreichische Filmemacher an, diese Bilder entstehen zu lassen. Er hat für anderthalb Jahre im Landesklinikum Tulln in Niederösterreich das Leben der Patienten und Ärztinnen geteilt und schildert im Modus des Direct Cinema – also ohne Fragen zu stellen, rein als Beobachter des Geschehens wie seinerzeit Frederick Wiseman in TITICUT FOLLIES – den psychiatrischen Alltag.
Oppositionelles Verhalten. Motorische Entwicklungsverzögerungen. Autoaggressive Verletzungen. Verdacht auf sexuellen Missbrauch. Wie können Institutionen hier reagieren? Was gibt der Gesetzgeber vor? Und wie kann man im Einzelfall therapeutisch, aber auch persönlich intervenieren? Und wie sieht eigentlich der Alltag der Kinder und Jugendlichen aus? Mit grosser Sensibilität, aber auch mit grosser Klarheit versucht Wulff, beiden Positionen, denen der Patientinnen einerseits und denen der Ärzte und des Pflegepersonals andererseits, gerecht zu werden.
• Premiere und Gespräch: Am Donnerstag, 11. 2., diskutiert Constantin Wulff seinen Film mit Dr. Markus Karr, Oberarzt am Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst (KJPD) des Kantons Zürich. Moderation: Veronika Rall
Neues Direct Cinema – Constantin Wulffs Kinodokumentation zeigt den Alltag in einer österreichischen Kinder- und Jugendpsychiatrie. Premiere am 11. Februar, 18.00 Uhr in Anwesendheit des Regisseurs Christian Wulff.
«Ich habe den Eindruck, dass psychische Krankheiten in hohem Masse stigmatisierend sind. Unter anderem deswegen, weil angemessene Bilder dafür fehlen», sagt Constantin Wulff. Entsprechend tritt der österreichische Filmemacher an, diese Bilder entstehen zu lassen. Er hat für anderthalb Jahre im Landesklinikum Tulln in Niederösterreich das Leben der Patienten und Ärztinnen geteilt und schildert im Modus des Direct Cinema – also ohne Fragen zu stellen, rein als Beobachter des Geschehens wie seinerzeit Frederick Wiseman in TITICUT FOLLIES – den psychiatrischen Alltag.
Oppositionelles Verhalten. Motorische Entwicklungsverzögerungen. Autoaggressive Verletzungen. Verdacht auf sexuellen Missbrauch. Wie können Institutionen hier reagieren? Was gibt der Gesetzgeber vor? Und wie kann man im Einzelfall therapeutisch, aber auch persönlich intervenieren? Und wie sieht eigentlich der Alltag der Kinder und Jugendlichen aus? Mit grosser Sensibilität, aber auch mit grosser Klarheit versucht Wulff, beiden Positionen, denen der Patientinnen einerseits und denen der Ärzte und des Pflegepersonals andererseits, gerecht zu werden.
• Premiere und Gespräch: Am Donnerstag, 11. 2., diskutiert Constantin Wulff seinen Film mit Dr. Markus Karr, Oberarzt am Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst (KJPD) des Kantons Zürich. Moderation: Veronika Rall
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