Tsotsi
von: Filmstelle VSETH; aufgeschaltet am 02.05.2010 20:47
4. Mai 2010 im StuZ2
Bar ab 19.30, Film ab 20 Uhr
Eintritt 5.-, für VSETH-Mitglieder gratis
Mitten in Soweto, dem grössten Ghetto von Johannesburg, haust Tsotsi, einer der vielen Hoffnungslosen der Stadt. Mitgefühl kennt er nicht, zu abgestumpft und brutal ist das Leben in Soweto, wo sich nach dem Ende der Apartheid noch nicht viel verändert hat. Um sich über Wasser zu halten, begeht er mit seiner Gang Raubzüge, welche oftmals zu Mord führen. Sein Leben ändert sich schlagartig, als er bei einem Autodiebstahl auf dem Rücksitz ein Baby findet. Nach dem Ausweiden des Wagens bringt es Tsotsi nicht übers Herz den Kleinen zurückzulassen. Völlig überfordert nimmt er ihn bei sich auf, versorgt ihn so gut es geht und versucht nebenbei das wachsende Misstrauen seiner Freunde zu zerstreuen.
Tsotsi spiegelt das Leben in einem Township wieder: Ohne Chance auf ein besseres Leben vegetieren die meisten Bewohner an einem lauten, dreckigen Ort, wo eigene Gesetze herrschen, vor sich hin. Dass das Leben aber nicht nur aus Gewalt besteht, zeigt der Regisseur Gavin Hood. Ihm gelang es ein Märchen über das Gute im Menschen zu drehen, authentisch und zuversichtlich und mit typisch südafrikanischem Kwaito-Sound untermalt. 2006 gewann Tsotsi den Oscar für den besten ausländischen Film.
Bar ab 19.30, Film ab 20 Uhr
Eintritt 5.-, für VSETH-Mitglieder gratis
Mitten in Soweto, dem grössten Ghetto von Johannesburg, haust Tsotsi, einer der vielen Hoffnungslosen der Stadt. Mitgefühl kennt er nicht, zu abgestumpft und brutal ist das Leben in Soweto, wo sich nach dem Ende der Apartheid noch nicht viel verändert hat. Um sich über Wasser zu halten, begeht er mit seiner Gang Raubzüge, welche oftmals zu Mord führen. Sein Leben ändert sich schlagartig, als er bei einem Autodiebstahl auf dem Rücksitz ein Baby findet. Nach dem Ausweiden des Wagens bringt es Tsotsi nicht übers Herz den Kleinen zurückzulassen. Völlig überfordert nimmt er ihn bei sich auf, versorgt ihn so gut es geht und versucht nebenbei das wachsende Misstrauen seiner Freunde zu zerstreuen.
Tsotsi spiegelt das Leben in einem Township wieder: Ohne Chance auf ein besseres Leben vegetieren die meisten Bewohner an einem lauten, dreckigen Ort, wo eigene Gesetze herrschen, vor sich hin. Dass das Leben aber nicht nur aus Gewalt besteht, zeigt der Regisseur Gavin Hood. Ihm gelang es ein Märchen über das Gute im Menschen zu drehen, authentisch und zuversichtlich und mit typisch südafrikanischem Kwaito-Sound untermalt. 2006 gewann Tsotsi den Oscar für den besten ausländischen Film.
antonia.stegerSPAMFILTER@filmstelle.ch
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