Retrospektive Xavier Dolan im Februar im Kino Xenix
von: Kino Xenix; aufgeschaltet am 14.01.2016 17:04
4. Februar bis 1. März 2016 I Kino Xenix I Zürich
Xavier Dolans mit optischen und akustischen Effekten überbordendes Kino ist exzentrisch, exzessiv, experimentell – und gleichzeitig so intim und ergreifend, dass es einem die Sprache verschlägt.
Fünf Filme in fünf Jahren und das mit 25 – der vielfach ausgezeichnete Frankokanadier hat auf eindrückliche Art und Weise bewiesen, dass er mehr als ein Ausnahmetalent ist. Schon für sein betörend ungestümes Regiedebüt, die Coming-of-Age-Hysterielektion J’AI TUÉ MA MÈRE, wurde der damals gerade mal Zwanzigjährige frenetisch gefeiert. Es folgten der geschlechterübergreifende Liebesreigen LES AMOURS IMAGINAIRES, das bewegende Selbstfindungsepos LAURENCE ANYWAYS, in dem die mentale und physische Metamorphose des Titelhelden zur Frau geschildert wird, und der brillant-bedrohliche Farm-Thriller TOM À LA FERME. Spätestens seit er 2014 in Cannes für seinen bislang letzten Film MOMMY neben Jean-Luc Godard mit dem grossen Preis der Jury ausgezeichnet wurde, zählt Xavier Dolan auch offiziell zu den aufregendsten Regisseuren des Gegenwartskinos. Die Xenix-Hommage umfasst nicht nur seine eigenen Filme, sondern legt besonderen Wert auf seine Auftritte für Regiekollegen.
Xavier Dolans mit optischen und akustischen Effekten überbordendes Kino ist exzentrisch, exzessiv, experimentell – und gleichzeitig so intim und ergreifend, dass es einem die Sprache verschlägt.
Fünf Filme in fünf Jahren und das mit 25 – der vielfach ausgezeichnete Frankokanadier hat auf eindrückliche Art und Weise bewiesen, dass er mehr als ein Ausnahmetalent ist. Schon für sein betörend ungestümes Regiedebüt, die Coming-of-Age-Hysterielektion J’AI TUÉ MA MÈRE, wurde der damals gerade mal Zwanzigjährige frenetisch gefeiert. Es folgten der geschlechterübergreifende Liebesreigen LES AMOURS IMAGINAIRES, das bewegende Selbstfindungsepos LAURENCE ANYWAYS, in dem die mentale und physische Metamorphose des Titelhelden zur Frau geschildert wird, und der brillant-bedrohliche Farm-Thriller TOM À LA FERME. Spätestens seit er 2014 in Cannes für seinen bislang letzten Film MOMMY neben Jean-Luc Godard mit dem grossen Preis der Jury ausgezeichnet wurde, zählt Xavier Dolan auch offiziell zu den aufregendsten Regisseuren des Gegenwartskinos. Die Xenix-Hommage umfasst nicht nur seine eigenen Filme, sondern legt besonderen Wert auf seine Auftritte für Regiekollegen.
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Kino Xenix, Xavier Dolan
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