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Radikales Kino und Carlos Reygadas im Fokus der 48. Solothurner Filmtage

Radikales Kino und Carlos Reygadas im Fokus der 48. Solothurner Filmtage

von: SFT ; aufgeschaltet am 17.12.2012 17:08

Die kommenden 48. Solothurner Filmtage widmen ihr Spezialprogramm «Fokus» dem «Radikalen Kino heute». Der mexikanische Regisseur, Drehbuchautor und Produzent Carlos Reygadas präsentiert mit «Post Tenebras Lux» (2012) sein bisher umstrittenstes Werk und nimmt Stellung.

Die zweite Ausgabe des Spezialprogramms «Fokus» präsentiert unterschiedliche radikale Ansätze des zeitgenössischen Kinos innerhalb der globalisierten Filmindustrie. Filmvorführungen und der am Montag, 28. Januar 2013 stattfindende Branchentag mit Podiumsdiskussionen und persönlichen Begegnungen laden zur Auseinandersetzung mit einem ebenso klassischen wie aktuellen Thema des einheimischen und internationalen Filmschaffens.

Der mexikanische Regisseur, Drehbuchautor und Produzent Carlos Reygadas wird als Spezialgast des «Fokus» in Solothurn erwartet. Er präsentiert mit «Post Tenebras Lux» (2012) seinen neuesten Film, der in Cannes im Mai mit dem Regiepreis ausgezeichnet wurde, für rote Köpfe sorgte und dem Regisseur endgültig den Ruf eines «enfant terrible» des zeitgenössischen Films eintrug. Auf dem Programm steht mit «Japón» (2002) auch sein Erstlingswerk. Reygadas nimmt am Montag, 28. Januar im Rahmen eines öffentlichen Gesprächs zu seinem Schaffen und zum radikalen Kino Stellung.

Einen einheimischen Ansatz vertritt der Regisseur Thomas Imbach («Happiness is a Warm Gun», «Lenz»). Im Filmprogramm finden sich zudem Werke von Athina Rachel Tsangari (Griechenland), Albert Serra (Spanien), Jazmin Lopez (Argentinien) und Ektoras Lygizos’ «Boy Eating the Bird’s Food» (2012). Der im krisengeschüttelten Griechenland entstandene Spielfilm gilt als eine der radikalsten filmischen Darstellungen der Gegenwart.

Die 48. Solothurner Filmtage finden vom 24. bis 31. Januar 2013 statt. Das komplette Festivalprogramm ist online und der Vorverkauf ist eröffnet.

infoSPAMFILTER@solothurnerfilmtage.ch
Fokus "Radikales Kino heute" an den 48. Solothurner Filmtage