Meet the Artist: Max Philipp Schmid
von: Kino Xenix; aufgeschaltet am 29.12.2015 15:40
Montag 18. Januar 2016 | 19.00 Uhr | Kino Xenix | Zürich
Mit «Meet the Artist» holt das Xenix die Kunst ins Kino: Künstlerinnen und Künstler präsentieren ihre Arbeiten auf der Leinwand und loten im Gespräch die Grenze zwischen Kunst und Kino aus. Am Montag, 18. Januar ist Max Philipp Schmid mit einer Auswahl seiner Kurzfilme zu Gast.
Der Basler ist eine feste Grösse im Schweizer Film- und Kunstbetrieb. Seit 25 Jahren produziert er mit beeindruckender Regelmässigkeit Kurz- und Kunstfilme, Videoclips und Experimentalfilme. Mit klarer Handschrift und ohne Berührungsängste bewegt er sich zwischen den verschiedenen Gattungen. Seine Arbeiten sind präzise Versuchsanordnungen, die uns durch kleine Verschiebungen und Verfremdungseffekte neue Sichtweisen offenbaren.
Eine Konstante des menschlichen Lebens und ein Leitmotiv in Schmids Werk ist die Suche nach dem Glück: In SAD SONG (1996) demontiert er mittels Einzelbildanimation ein scheinbar perfektes Lächeln. In WILLE GLÜCK (2004) wird ein kanonsingender Glückskönig sorgfältig in Einzelteile zerlegt in DAS GESPENST DES GLÜCKS (2011) geistert es als unerreichbares Liebesideal über die Leinwand. Um den Wunsch, das Glück ein für alle Mal festzuhalten, geht es in Schmids neuster Arbeit PARADIES (2015), die zurzeit erfolgreich um den Globus tourt. Hier geht es um den Garten als privates Glückslabor und liebevoll gehegtes Heilsversprechen: gezähmte Natur, sorgfältig eingezäunt und für immer geschützt gegen alle Einflüsse von aussen. Hier, in seinem kleinen Stück Paradies ist jeder seines Glücks eigener «Schmid».
Die neun Kurzfilme werden begleitet von einem Gespräch mit Max Philipp Schmid unter der Leitung von Katrin Grögel, Beauftragte für Kulturprojekte in der Abteilung Kultur Basel-Stadt.
«Meet the Artist» ist eine Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit mit den Internationalen Kurzfilmtagen Winterthur.
Mit «Meet the Artist» holt das Xenix die Kunst ins Kino: Künstlerinnen und Künstler präsentieren ihre Arbeiten auf der Leinwand und loten im Gespräch die Grenze zwischen Kunst und Kino aus. Am Montag, 18. Januar ist Max Philipp Schmid mit einer Auswahl seiner Kurzfilme zu Gast.
Der Basler ist eine feste Grösse im Schweizer Film- und Kunstbetrieb. Seit 25 Jahren produziert er mit beeindruckender Regelmässigkeit Kurz- und Kunstfilme, Videoclips und Experimentalfilme. Mit klarer Handschrift und ohne Berührungsängste bewegt er sich zwischen den verschiedenen Gattungen. Seine Arbeiten sind präzise Versuchsanordnungen, die uns durch kleine Verschiebungen und Verfremdungseffekte neue Sichtweisen offenbaren.
Eine Konstante des menschlichen Lebens und ein Leitmotiv in Schmids Werk ist die Suche nach dem Glück: In SAD SONG (1996) demontiert er mittels Einzelbildanimation ein scheinbar perfektes Lächeln. In WILLE GLÜCK (2004) wird ein kanonsingender Glückskönig sorgfältig in Einzelteile zerlegt in DAS GESPENST DES GLÜCKS (2011) geistert es als unerreichbares Liebesideal über die Leinwand. Um den Wunsch, das Glück ein für alle Mal festzuhalten, geht es in Schmids neuster Arbeit PARADIES (2015), die zurzeit erfolgreich um den Globus tourt. Hier geht es um den Garten als privates Glückslabor und liebevoll gehegtes Heilsversprechen: gezähmte Natur, sorgfältig eingezäunt und für immer geschützt gegen alle Einflüsse von aussen. Hier, in seinem kleinen Stück Paradies ist jeder seines Glücks eigener «Schmid».
Die neun Kurzfilme werden begleitet von einem Gespräch mit Max Philipp Schmid unter der Leitung von Katrin Grögel, Beauftragte für Kulturprojekte in der Abteilung Kultur Basel-Stadt.
«Meet the Artist» ist eine Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit mit den Internationalen Kurzfilmtagen Winterthur.
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Meet the Artist
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