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Mai Programm 2015

http://islandart.ch/isidor

von: KinoNische; aufgeschaltet am 01.04.2015 15:30

STILLER

„Täglich stellt sich die Frage: Würden wir die Stille überhaupt ertragen, wenn wir nur von Dingen sprächen, von denen wir etwas verstehen?“ (Jürg Halter)
Im Mai werden in der Nische wenig Worte gesprochen, dafür grossartige Bilder ge-zeigt und Geschichten über Menschen erzählt, die die Stille suchen, sie aushalten, oder ihr entfliehen.


PROGRAMM-ÜBERSICHT

So. 03. Mai & Mo. 04. Mai,19:30 | Isidor – Wohnen im Wald | Schweiz 2014, Lukas Schwarzenbacher
So. 10. Mai, 19:30 | Le scaphandre et le papillon | Frankreich 2007, Julian Schnabel
So. 17. Mai, 19:30 | The Tribe | Ukraine 2014, Miroslav Slaboshpitsky
So. 24. Mai, 19:30 | The King’s Speech | England 2010, Tom Hooper
So. 31. Mai, 19:30 | Blancanieves | Spanien 2011, Pablo Berger

Programmation: Annina Herzog


Sonntag 3. Mai und Montag 4. Mai | 19.30 Uhr
Premiere, Reservation empfohlen auf www.islandart.ch/isidor
ISIDOR – WOHNEN IM WALD
Schweiz, 80 Min, ch-d, digital
Regie: Lukas Schwarzenbacher (anwesend!)

Lange bevor der Besuch vor ihm steht, hat ihn Isidor bereits bemerkt. Auf dem ge-kiesten Weg im Winterthurer Wald verursachen die Schritte eines Menschen Lärm. Und Isidor nimmt sogar das Summen einer Libelle wahr. Er lebt seit einigen Jahren im Wald. Lukas Schwarzenbacher hat ihn mit seiner Kamera begleitet und filmt das Portrait einer Ausnahmeerscheinung.
Lukas Schwarzenbacher wird an beiden Abenden anwesend sein und beantwortet im Anschluss zum Film gerne die Fragen der Zuschauer.

Sonntag 10. Mai | 19.30 Uhr

LE SCAPHANDRE ET LE PAPILLON
Frankreich 2007, 112 Min, f/d, 35mm
Regie: Julian Schnabel

Ein bildgewaltiger Film über den Hirnschlag, das Verstummen und die Liebe des Jean-Dominique Bauby. Der ehemalige französische Elle-Chefredakteur ist 42 Jah-re alt, als er urplötzlich aus seinem gewohnten Leben gerissen wird. Mit dem Blin-zeln seines Auges diktiert Bauby seine Memoiren und lässt darin nicht nur sein Le-ben Revue passieren, sondern auch ganze Gedankenwelten entstehen.

Sonntag 17. Mai | 19.30 Uhr

THE TRIBE
Ukraine 2014, 90 Min, Gebärdensprache, digital
Regie: Miroslav Slaboshpitsky

Ohrenbetäubende Stille. „The Tribe“ von Myroslav Slaboshpytskiy ist eine sprachlose Choreographie von Gewalt und Zärtlichkeit, die einen ebenso sprachlos zurücklässt. Der Debütfilm des ukrainischen Regisseurs spielt in einem Internat für taubstumme Menschen, in dem eine kriminelle Gang regiert, und kommt komplett ohne Worte, jegliche Dialoge, Untertitel, Voice-Over oder sonstige sprachliche Hilfsmittel aus. Alles, was wir sehen, ist die Zeichensprache, die Bewegungen und Gefühle der Protagonisten.

Sonntag 24. Mai | 19.30 Uhr

THE KING’S SPEECH
England 2010, 118 Min, e/d, digital
Regie: Tom Hooper

"The King's Speech" erzählt - inspiriert von wahren Ereignissen - von Mut, Verant-wortung, Loyalität und dem britischen Königshaus in der Zeit vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges. Unerwartet fällt die Königskrone an Albert, für den sie die größte Bürde bedeutet. In harten Zeiten soll er seinem Volk Mut zusprechen, doch er stottert stark. Ob Berties unorthodoxe Methoden als Sprachtherapeut fruchten?

Sonntag 31. Mai | 19.30 Uhr

BLANCANIEVES
Spanien 2011, 104 Min, Stummfilm, digital
Regie: Pablo Berger

Schneewittchen einmal ganz anders: In seinem zweiten Spielfilm "Blancanieves" überträgt Regisseur Pablo Berger das Märchen der Gebrüder Grimm in beeindru-ckenden Schwarzweiss-Bildern in ein archaisches Spanien der 1920er Jahre. Die sieben Zwerge sind kleine Toreros, die für skurrilen Spass auf Volksfesten sorgen, und Schneewittchen selbst wird zur erfolgreichen Stierkämpferin.

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