Kurzfilmnacht: Vier Städte im Kanton St. Gallen im Kurzfilmfieber
von: kurzfilmnacht; aufgeschaltet am 07.05.2014 11:57
Auf ihrer Tour durch die Schweiz macht die Kurzfilmnacht im Kanton St. Gallen halt. Im Kino Storchen in St. Gallen gastiert die Nacht zwei Mal am 16./17. Mai und anlässlich so genannter Kurzfilm Soirées wird der Kurzfilm auch in Heerbrugg (12.Mai), Wil (13. Mai) und Wattwil (23. Mai) gefeiert. Dabei gibt’s Kurzfilm aus der Region für die Region: Das Programm «Made in St. Gallen» fokussiert ganz auf das lokale Kurzfilmschaffen.
Am 16. und 17. Mai lädt das Kino Storchen in St. Gallen jeweils ab 20:15 zu einer Ausgeh-Aktivität der besonderen Art. Statt im Club oder an der Bar treffen sich Kultur- und Ausgehliebhaber im Kino-Saal und gönnen sich jene vier Kurzfilm-Programme, die im Rahmen der 12. Kurzfilmnacht-Tour von SWISS FILMS bis Ende Mai durch die Deutschschweiz reisen. Die vier Programme setzen sich zusammen aus 23 Kurzfilm-Leckerbissen aus 11 Ländern – thematisch und filmisch am Puls der Zeit. Das Programm «We are Family» zeigt die Sorgen und Freuden gleichgeschlecht-licher Paare im Umgang mit den eigenen Kindern oder dem Wunsch danach. «Generation Handy» beleuchtet kritisch und unterhaltend, zu was uns das Mobiltelefon in seiner kurzen Geschichte gemacht hat. Im Programm «Western» rühren beinharte männliche Protagonisten zu Tränen. Und das Programm «Swiss Shorts» umfasst fünf neue Schweizer Kurzfilme, die weltweit an Festivals Erfolge feierten – darunter «The Kiosk» von Anete Melece, Gewinner des Schweizer Filmpreises für den besten Animationsfilm.
Kurzfilme «Made in St. Gallen» und Soirées für Heerbrugg, Wil und Wattwil
Eröffnet werden die beiden Kurzfilmnächte in St. Gallen entsprechend der Tradition mit einem Programm, das sich ganz dem lokalen Kurzfilmschaffen widmet. Es heisst «Made in St. Gallen» und wird nicht nur in der Kantonshauptstadt gezeigt. Einen Abend ganz im Zeichen des Kurzfilms feiern auch Heerbrugg (Kinotheater Madlen, 12. Mai, 20:15), Wil (Cinewil, 13. Mai, 20:00) und Wattwil (Kino Passerelle, 23. Mai, 20:15). Das Publikum dort kommt in den Genuss des Programms «Swiss Shorts» und eben «Made in St. Gallen». In 38 Minuten und vier Filmen zeigt «Made in St. Gallen» die neuesten Werke Kulturschaffender aus dem Kanton. Und die können sich sehen lassen: Eingeläutet wird das Programm von «Du verwachsch wider nume i dinere Wonig», dem jüngsten Musik-Clip der St. Galler Mundart-Band «Stahlberger». In «Pappkameraden» stachelt ein mysteriöser Investor drei Schausteller zu einem gnadenlosen Wettbewerb an, der in einem grotesken Kampf um trügerischen Glamour endet. Regie führten Stefan Bischoff und Stephan Wicki, das Drehbuch entstammt der Feder des St. Gallers Urs O. Bühler, der bereits Tatort-Drehbücher schrieb. «Karner 9» der St. Gallerin Ivana Radmilovic handelt von einem Vater und dessen Sohn, deren gestörte Beziehung auch nicht geradegebogen wird, als die beiden im Lift stecken bleiben. Der Abschluss des Programms macht der St. Galler Animator Nino Christen mit seinem neuesten Film «L’île noir», in welchem sich ein Wachmann mit einem Radio-Gerät bestechen lässt, was nicht ohne Folgen bleibt... Im Anschluss an die Vorstellungen erzählen die Filmschaffenden über ihre Arbeit. Für die Zuschauer öffnet sich so der Blick über die Kino-Leinwand hinaus auf die lokale Film-Szene.
Am 16. und 17. Mai lädt das Kino Storchen in St. Gallen jeweils ab 20:15 zu einer Ausgeh-Aktivität der besonderen Art. Statt im Club oder an der Bar treffen sich Kultur- und Ausgehliebhaber im Kino-Saal und gönnen sich jene vier Kurzfilm-Programme, die im Rahmen der 12. Kurzfilmnacht-Tour von SWISS FILMS bis Ende Mai durch die Deutschschweiz reisen. Die vier Programme setzen sich zusammen aus 23 Kurzfilm-Leckerbissen aus 11 Ländern – thematisch und filmisch am Puls der Zeit. Das Programm «We are Family» zeigt die Sorgen und Freuden gleichgeschlecht-licher Paare im Umgang mit den eigenen Kindern oder dem Wunsch danach. «Generation Handy» beleuchtet kritisch und unterhaltend, zu was uns das Mobiltelefon in seiner kurzen Geschichte gemacht hat. Im Programm «Western» rühren beinharte männliche Protagonisten zu Tränen. Und das Programm «Swiss Shorts» umfasst fünf neue Schweizer Kurzfilme, die weltweit an Festivals Erfolge feierten – darunter «The Kiosk» von Anete Melece, Gewinner des Schweizer Filmpreises für den besten Animationsfilm.
Kurzfilme «Made in St. Gallen» und Soirées für Heerbrugg, Wil und Wattwil
Eröffnet werden die beiden Kurzfilmnächte in St. Gallen entsprechend der Tradition mit einem Programm, das sich ganz dem lokalen Kurzfilmschaffen widmet. Es heisst «Made in St. Gallen» und wird nicht nur in der Kantonshauptstadt gezeigt. Einen Abend ganz im Zeichen des Kurzfilms feiern auch Heerbrugg (Kinotheater Madlen, 12. Mai, 20:15), Wil (Cinewil, 13. Mai, 20:00) und Wattwil (Kino Passerelle, 23. Mai, 20:15). Das Publikum dort kommt in den Genuss des Programms «Swiss Shorts» und eben «Made in St. Gallen». In 38 Minuten und vier Filmen zeigt «Made in St. Gallen» die neuesten Werke Kulturschaffender aus dem Kanton. Und die können sich sehen lassen: Eingeläutet wird das Programm von «Du verwachsch wider nume i dinere Wonig», dem jüngsten Musik-Clip der St. Galler Mundart-Band «Stahlberger». In «Pappkameraden» stachelt ein mysteriöser Investor drei Schausteller zu einem gnadenlosen Wettbewerb an, der in einem grotesken Kampf um trügerischen Glamour endet. Regie führten Stefan Bischoff und Stephan Wicki, das Drehbuch entstammt der Feder des St. Gallers Urs O. Bühler, der bereits Tatort-Drehbücher schrieb. «Karner 9» der St. Gallerin Ivana Radmilovic handelt von einem Vater und dessen Sohn, deren gestörte Beziehung auch nicht geradegebogen wird, als die beiden im Lift stecken bleiben. Der Abschluss des Programms macht der St. Galler Animator Nino Christen mit seinem neuesten Film «L’île noir», in welchem sich ein Wachmann mit einem Radio-Gerät bestechen lässt, was nicht ohne Folgen bleibt... Im Anschluss an die Vorstellungen erzählen die Filmschaffenden über ihre Arbeit. Für die Zuschauer öffnet sich so der Blick über die Kino-Leinwand hinaus auf die lokale Film-Szene.
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