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Kunst = Provokation? Kino Nische April-Programm

Kunst = Provokation? Kino Nische April-Programm

von: KinoNische; aufgeschaltet am 25.02.2013 13:14

Sonntag, 07.04.13, 19.30 Uhr
Marina Abramovic – The artist is present
Sonntag, 14.04.13, 19.30 Uhr
Ai Weiwei: Never sorry
Sonntag, 21.04.13, 19.30 Uhr
Pina
Sonntag, 28.04.13, 19.30 Uhr
Banksy - Exit Through the Gift Shop

Ist Kunst Provokation oder Provokation Kunst?
Kunst soll emotional berühren oder zumindest zum Denken anregen. Kunst, die keine Reaktion auslöst, bleibt unbeachtet. Ein Künstler, der nicht auf irgendeine Art und Weise provoziert und aus der Masse heraussticht, bleibt unsichtbar. Auffallen, etwas ausdrücken zu wollen, ist und bleibt ein grosses Thema im Bereich der Kunst und wird mit Hilfe der Provokation als Mittel zum Zweck gezielt eingesetzt.
Alle der vier porträtierten Personen sind durch ihre eigene Art der Provokation in der Kunstszene aufgefallen und haben sich dadurch einen Namen geschaffen.

Sonntag, 07. April 2013, 19.30 Uhr
Marina Abramovic – The artist is present
USA 2012, OV/d, 106min, digital
Regie: Matthew Akers

Seit über 40 Jahren widmet die Performance-Künstlerin Marina Abramovic ihr Leben der Kunst. Während einer Einzelausstellung im MoMA sass sie 3 Monate lang, sechs Tage die Woche, jeweils sieben Stunden in der Mitte des Atriums bewegungslos auf einem Stuhl. Der Film begleitet Abramovic vor, während und nach der Ausstellung, gibt Einblicke in den Umgang mit Kuratoren, Galeristen und ihren Studenten und zeigt sie sowohl in Interaktion mit dem Publikum als auch hinter den Kulissen.


Sonntag, 14. April 2013, 19.30 Uhr
Ai Weiwei: Never sorry
USA 2012, OV/d, 90min, Digital
Regie: Allison Klayman

Ai Weiwei ist der prominenteste chinesische Gegenwartskünstler und schärfste Regimekritiker im eigenen Land. Seit Juni 2011 steht Ai Weiwei unter politischem Hausarrest. Die junge Regisseurin Alison Klayman hat den international gefeierten Künstler und Aktivisten drei Jahre lang begleitet. Sie hat mit langjährigen Wegbegleitern Ai Weiweis gesprochen, mit Künstlern und Autoren, aber auch sehr persönliche Gespräche zwischen Ai Weiwei und seiner Mutter Gao Ying aufgezeichnet. Ihr Portrait ermöglicht einen einzigartigen Einblick in Ai Weiweis Persönlichkeit und sein kulturelles Schaffen.


Sonntag, 21. April 2013, 19.30 Uhr
Pina
Deutschland 2011, OV/d/f, 107min, 35mm
Regie: Wim Wenders

Pina Bausch war eine Künstlerin der Extraklasse. In Wuppertal baute sie ab 1973 ein so genanntes Tanztheater auf, dessen Ensemble und Tanzstil alles andere als herkömmlich waren. Weg von den klassischen Normen, aber auch weg von den Gewohnheiten moderner Tänze wurde unter Bauschs Leitung eine Tanzkreatur gross, die von Ballettelementen bis Modern Dance alles zuliess. Nachdem Bausch überraschend am 30. Juni 2009 während den Probeaufnahmen verstarb, entschied sich Wenders mit Pinas Ensemble, den Film trotzdem zu drehen und ihn Pina Bausch zu widmen.

Sonntag, 28. April 2013, 19.30 Uhr
Banksy - Exit Through the Gift Shop
England 2010, OV/d/f, 86min, 35mm
Regie: Banksy

Wer ist Banksy? Niemand weiss es - denn Banksy zeigt sein Gesicht nicht. Seine ungewöhnliche und provozierende Graffiti-Kunst ziert unzählige Fassaden und Mauern rund um die Welt. Doch Niemand weiss, wer Banksy eigentlich wirklich ist. Der durchgeknallte Amateurfilmer Thierry Guetta, wie Banksy ein Vertreter der globalen Street-Art-Szene, versucht, das provokative ‚Phantom' zu interviewen.

jsa.schwagerSPAMFILTER@gmx.ch
http://www.kinonische.ch