Im Februar im Xenix: Luc Besson und Vanessa Paradis

Im Februar dreht sich im Xenix alles um einen Franzosen und eine Französin: Der Regisseur Luc Besson macht Kassenschlager und Kultstreifen. Die einen verehren ihn als cineastisches Genie, die anderen halten ihn für ein intellektuelles Leichtgewicht und einen «Pop-Art-Vulgarier», der sich mit dem Kommerz ins Bett legt. Unbestritten: der besessene Filmfreak und Bildermagier zeichnet als Drehbuchautor, Regisseur und Produzent in Personalunion für ein knappes Dutzend stilbildende Werke verantwortlich.

Unsere zweite Februarreihe gilt einer Schauspielerin, deren Karriere lange von ihrem im April 1987 gelandeten Megahit «Joe le taxi» überstrahlt wurde – Vanessa Paradis war damals vierzehn. Seither hat die Sängerin, Schauspielerin, Komponistin und Chanel-Botschafterin eine ebenso erstaunliche wie faszinierende Entwicklung hingelegt, in deren Verlauf das Nymphenhafte einer strahlenden Fraulichkeit, das Biestige der Entschlossenheit und die Wildheit einer souveränen Gelassenheit gewichen ist. Die Filmreihe ermöglicht es, ihre verblüffende Entwicklung bis ganz in die Gegenwart zu verfolgen: ihren aktuellsten Film, SOUS LES JUPES DES FILLES van Audrey Danas, zeigen wir als exklusive Vorpremiere am 14. Februar, 19.00 Uhr.

Ab 29. Januar im Kino Xenix in Zürich