HOMMAGE AN LUCRECIA MARTEL im Xenix
von: Kino Xenix; aufgeschaltet am 13.09.2012 19:01
Das Werk von Lucrecia Martel lädt zu sinnlich-existenziellen Entdeckungsreisen ein. Am 20. September startet im Kino Xenix eine Hommage mit LA MUJER SIN CABEZA und einer Einführung in den Film durch den Filmemacher und Filmtheoretiker Fred van der Kooji.
Die 1966 im Nordosten Argentiniens geborenen Filmemacherin hat erst ein kleines Werk vorzuweisen, doch ihre „Salta-Trilogie“ mit LA CINÉAGA (2001), LA NINA SANTA (2004) und LA MUJER SIN CABEZA (2008) hat international Aufsehen erweckt. Wir zeigen LA NINA SANTA und LA MUJER SIN CABEZA als Premieren.
Zumeist geht die Filmemacherin von einer ganz konkreten Ausgangssituation aus: Der trägen Zusammenkunft Erwachsener, die sich am Rand eines Swimmingpools und in der schwülen Hitze betrinken, während die Jungen im Haus Siesta machen (LA CINÉAGA), oder eine Religionslehrerin, die in den beiden Teenagerinnen Amalia und Josefina ein Verlangen nach spiritueller Erfahrung erweckt (LA NINA SANTA). Von hier aus spannt sie verschiedene Erzählstränge, die verschlungene Beziehungen zwischen den beiläufig vorgestellten Figuren offenbaren, verborgene Sehnsüchte und Gefühle sichtbar machen.
Kino Xenix, Zürich, ab 20. September
Die 1966 im Nordosten Argentiniens geborenen Filmemacherin hat erst ein kleines Werk vorzuweisen, doch ihre „Salta-Trilogie“ mit LA CINÉAGA (2001), LA NINA SANTA (2004) und LA MUJER SIN CABEZA (2008) hat international Aufsehen erweckt. Wir zeigen LA NINA SANTA und LA MUJER SIN CABEZA als Premieren.
Zumeist geht die Filmemacherin von einer ganz konkreten Ausgangssituation aus: Der trägen Zusammenkunft Erwachsener, die sich am Rand eines Swimmingpools und in der schwülen Hitze betrinken, während die Jungen im Haus Siesta machen (LA CINÉAGA), oder eine Religionslehrerin, die in den beiden Teenagerinnen Amalia und Josefina ein Verlangen nach spiritueller Erfahrung erweckt (LA NINA SANTA). Von hier aus spannt sie verschiedene Erzählstränge, die verschlungene Beziehungen zwischen den beiläufig vorgestellten Figuren offenbaren, verborgene Sehnsüchte und Gefühle sichtbar machen.
Kino Xenix, Zürich, ab 20. September
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