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Der Wettbewerb des 25. FIFF

Der Wettbewerb des 25. FIFF

von: FIFF; aufgeschaltet am 04.03.2011 15:58

Die zwölf Spielfilme des Wettbewerbs des Internationalen Filmfestivals Freiburg spiegeln die Vielfalt der Filmstile und -gattungen wider. Dieses Jahr gibt es Kassenschlager wie Aftershock von Feng Xiaogang (China) oder Miss Tacuarembó (Uruguay), eine musikalische Komödie von Martin Sastre. Auch intimere Filme wie Fix Me des palästinensischen Filmemachers Raed Andoni sind ausgewählt. Diese Dokufiction, die in Zusammenarbeit mit der Schweizer Gesellschaft Akka Films entstanden ist, berichtet humorvoll über die Schwierigkeit, in einer Gesellschaft, die sich ihrer Besatzer entledigen will, als Individuum anerkannt zu werden. Ausserdem wird ein guatemaltekischer Film gezeigt, den Julio Hernández Cordón zwischen Marimbas und Heavy Metal gedreht hat: Las Marimbas del Infierno. Aus Vietnam stammt der Spielfilm Bi, Dung So! des jungen Filmemachers Phan Dang Di, der bereits das Drehbuch zum Film Choi Voi (Adrift) geschrieben hat, welcher 2010 am FIFF-Wettbewerb teilgenommen hat.

Der internationale Wettbewerb lässt auch viel Raum für Erstlingsfilme wie Autumn vom indischen Schauspieler Aamir Bashir, der in seinem Land sehr beliebt ist, oder Sin Retorno von Miguel Cohan (Argentinien) mit der Entdeckung eines jungen Schauspielers, Leonardo Sbaraglia. Der Iran wird mit zwei Filmen vertreten sein: mit der Komödie Please Don’t Disturb und einem düsteren Film, La maison sous l’eau, von Sepideh Farsi, der die Geschichte eines Justizirrtums erzählt. Kolumbien wird Los Colores de la Montaña von Carlos César Arbeláez beisteuern.

Südkorea schliesslich wird durch zwei Filme vertreten: Poetry von Lee Chang-dong, der beim Festival von Cannes 2010 den Preis für das beste Drehbuch erhielt, und Late Autumn von Tae-Yong Kim, der von der zerbrechlichen Beziehung zweier Menschen mit schmerzensreicher Vergangenheit erzählt.

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