DAS KALTE HERZ - Vorpremieren in Schöftland und Burgdorf / Archiv / Kinoevents / User-Beiträge / Home / 451°F - Filmportal für Filmschaffende

RUBRIKEN

KINO

UNTERSTÜTZE UNS

Damit wir das Projekt 451° Filmportal aufrecht erhalten können, sind wir auf deine Spende angewiesen. Vielen Dank!

PARTNER

DAS KALTE HERZ - Vorpremieren in Schöftland und Burgdorf

Das Kalte Herz - Diese Woche in Burgdorf und Schöftland!

von: al_sub; aufgeschaltet am 19.08.2016 12:46

Der bislang verschollene Film mit Franz Schnyder wird nach der Weltpremiere am NIFFF 2016 nun zum ersten Mal an zwei Openair-Kinos gezeigt. Das cinété in Burgdorf zeigt den Film am 24. August um 21.00h, das Cinema8 in Schöftland am 25. August um 20.45h in Anwesenheit der Co-Produzentin und Tochter des Regisseurs Karl Ulrich Schnabel, Ann Mottier-Schnabel.

Weitere Vorführungen finden statt im Rahmen des schweizweiten TAG DES KINOS. Offizieller Kinostart ist Mitte September.

Über das Projekt:
Bei uns ist der Schweizer Filmregisseur Franz Schnyder vor allem durch seine Gotthelf-Verfilmungen wie "Uli der Pächter", "Käserei in der Vehfreude" oder seinem letzten Film "Die 6 Kummerbuben" bekannt. Nach und nach werden auch seine kritischeren Filme "Der 10. Mai" und "Wilder Urlaub" wieder entdeckt.

Bislang unbekannt war aber die Tatsache, dass Franz Schnyder in jungen Jahren - lange vor seinem ersten Film "Gilberte de Courgenay" - auch als Hauptdarsteller in einem Märchen mitspielte: 1932 startete der damals 23-jährige Pianist Karl Ulrich Schnabel gemeinsam mit Freunden ein abenteuerliches Unterfangen und drehte mit bescheidenen Mitteln, aber viel Improvisationsfreude und Fantasie eine kleine Indiependent-Perle: "Das Kalte Herz" nach dem gleichnamigen Märchen. Schnyder spielte damals an verschiedenen Bühnen in Deutschland und kam über Karl Ulrichs Bruder, Hollywoodschauspieler Stefan Schnabel, zum Projekt das rund um Berlin realisiert wurde. Während Franz Schnyder als junger Köhler Peter Munk zu sehen ist, schlüpfte Stefan Schnabel in die Rolle des bösen Holländer-Michel.

Nachdem Raff Fluri im Jahr 2009 auf erste Hinweise zu diesem Werk stiess und Jahre später die Filmrollen fand, kommt der Film nun - nicht zuletzt dank eines Crowdfundings - endlich auf die grosse Leinwand. 83 Jahre nach Drehschluss.

raffSPAMFILTER@bluewin.ch
Offizielle Filmwebsite