Brugger Dokumentarfilmtage (16. – 19. September 2021)

Vom 16. bis 19. September 2021 findet mit den Brugger Dokumentarfilmtagen das erste Dokumentarfilmfestival der Deutschschweiz statt. Die Kleinstadt Brugg AG, im Grossraum Zürich gelegen, will damit über die Landesgrenzen hinaus als Plattform für den Dokumentarfilm wahrgenommen werden. Das Festival soll künftig, alternierend mit den Brugger Literaturtagen, als Biennale stattfinden.
26 Filme werden an dieser ersten Ausgabe des Filmfestivals gezeigt, darunter die Europapremiere vom Film über die 80er-Pop-Band «A-ha» sowie Erstaufführungen einiger Schweizer Dok-Filme wie «Burning Memories» – Gewinner des Schweizer Filmpreises 2021 für die beste Filmmusik – oder «Tiger und Büffel».
Schwerpunktthema dieses Jahr ist die Musik: Ein Drittel der gezeigten Filme handelt entweder von Musik in Dokumentarfilmen oder es sind Filmporträts über Musiker*innen, darunter «Amy – The Girl Behind The Name» über Amy Winehouse oder «Gimme Danger» über Iggy Pop. Die anderen zwei Drittel geben einen Überblick über das aktuelle Dokumentarfilmschaffen der Schweiz und Europa. Das Programm will die Vielfalt des dokumentarischen Erzählens abbilden, aktuelle Themen aufnehmen und zum Reflektieren und Diskutieren anregen. Es zeigt die Vielfältigkeit des menschlichen Lebens und lädt ein, den persönlichen Horizont zu erweitern.
Gezeigt werden die Filme in den Brugger Kinos ODEON – zugleich Festivalzentrum – und Excelsior sowie in der Kunstgalerie Zimmermannhaus. Filmemacher*innen und Gäste aus dem In- und Ausland werden vor Ort sein und ein vielfältiges Rahmenprogramm mit einigen Gesprächsrunden ermöglichen.
Das ODEON BRUGG pflegt seit über 20 Jahren den hochwertigen Dokumentarfilm und ist beliebt für seine Programmauswahl, die internationale und alternative Produktionen, insbesondere aber Schweizer Filme, in den Vordergrund stellt.