A N T O N I O N I im Kino Xenix
von: Kino Xenix; aufgeschaltet am 24.10.2016 12:37
Ab 2. November 2016 | Kino Xenix | Zürich | beim Helvetiaplatz
Der Lärm, der die Moderne im europäischen Autorenkino einläutet
Cannes 1960: Die Premiere von L'AVVENTURA endet mit dem lautesten Buhkonzert der Festivalgeschichte – und dem Jurypreis für Michelangelo Antonioni. Es ist der Lärm, der die Moderne im europäischen Autorenkino einläutet. Die existenzielle Verlorenheit von Antonionis Figuren spiegelt sich nicht nur in den atemberaubenden Felsformationen der Liparischen Inseln, sondern auch in einer Erzählung, die erbarmungslos ins Leere läuft. Heute ist die Moderne Geschichte, aber Antonionis Bildwelten berauschen noch immer und beflügeln Filmschaffende von den USA bis Asien. Das Xenix zeigt neun Schlüsselwerke Antonionis, vom Frühwerk LE AMICHE (1955) und IL GRIDO (1957) über die grossen Klassiker L'AVVENTURA (1960), LA NOTTE (1961) L’ECLISSE (1962) und IL DESERTO ROSSO (1964) bis hin zu den abenteuerlichen Abstechern in den angelsächsischen Raum: BLOW-UP (1966), ZABRISKIE POINT (1970) und PROFESSIONE: REPORTER (1975).
Ebenso aufmerksam verfolgt das Programm Antonionis Einfluss auf das Kino von den Siebzigerjahren bis heute. Die Liste der Antonioni-Bewunderer liest sich wie ein Who is who der neueren Filmgeschichte. Von Francis Ford Coppola (THE CONVERSATION) über Wim Wenders (PARIS, TEXAS) bis Olivier Assayas (THE CLOUDS OF SILS MARIA), von Andrei Tarkowski (NOSTALGHIA) über Hou Hsiao-hsien (MILLENIUM MAMBO) bis Nuri Bilge Ceylan (ONCE UPON A TIME IN ANATOLIA).
Ab 3. November im Kino Xenix, Zürich
Der Lärm, der die Moderne im europäischen Autorenkino einläutet
Cannes 1960: Die Premiere von L'AVVENTURA endet mit dem lautesten Buhkonzert der Festivalgeschichte – und dem Jurypreis für Michelangelo Antonioni. Es ist der Lärm, der die Moderne im europäischen Autorenkino einläutet. Die existenzielle Verlorenheit von Antonionis Figuren spiegelt sich nicht nur in den atemberaubenden Felsformationen der Liparischen Inseln, sondern auch in einer Erzählung, die erbarmungslos ins Leere läuft. Heute ist die Moderne Geschichte, aber Antonionis Bildwelten berauschen noch immer und beflügeln Filmschaffende von den USA bis Asien. Das Xenix zeigt neun Schlüsselwerke Antonionis, vom Frühwerk LE AMICHE (1955) und IL GRIDO (1957) über die grossen Klassiker L'AVVENTURA (1960), LA NOTTE (1961) L’ECLISSE (1962) und IL DESERTO ROSSO (1964) bis hin zu den abenteuerlichen Abstechern in den angelsächsischen Raum: BLOW-UP (1966), ZABRISKIE POINT (1970) und PROFESSIONE: REPORTER (1975).
Ebenso aufmerksam verfolgt das Programm Antonionis Einfluss auf das Kino von den Siebzigerjahren bis heute. Die Liste der Antonioni-Bewunderer liest sich wie ein Who is who der neueren Filmgeschichte. Von Francis Ford Coppola (THE CONVERSATION) über Wim Wenders (PARIS, TEXAS) bis Olivier Assayas (THE CLOUDS OF SILS MARIA), von Andrei Tarkowski (NOSTALGHIA) über Hou Hsiao-hsien (MILLENIUM MAMBO) bis Nuri Bilge Ceylan (ONCE UPON A TIME IN ANATOLIA).
Ab 3. November im Kino Xenix, Zürich
programmSPAMFILTER@xenix.ch
Link Kino Xenix, Antonioni
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