8. März @ Filmstelle VSETH: Requiem for a Dream
von: Filmstelle VSETH; aufgeschaltet am 06.03.2011 12:06
Türöffnung 19.30, Film 20.00, Eintritt 5.-
Universitätsstr. 6, Zürich (StuZ)
Für Sara erfüllt sich ein Traum: Die alte Dame erhält die Chance in ihrer Lieblingsshow aufzutreten. Natürlich will sie da möglichst gut aussehen und so macht sie sich dran, einige Pfunde abzuspecken.
Ihr Sohn Harry beschäftigt sich währenddessen vor allem mit Parties und Drogen, am liebsten zusammen mit seiner Freundin Marion und seinem besten Kumpel Tyrone. Um an das grosse Geld zu kommen, beschliessen die drei eines Tages selbst zu dealen. Doch das geht nur am Anfang gut, denn irgendwann fordert die Sucht auch bei ihnen ihren Tribut – genauso wie bei Sara, die inzwischen wild mit Diätpillen rumhantiert und nur noch ihre Sendung im Kopf hat.
Dieser Film ist nichts für schwache Gemüter. Unerbittlich und kompromisslos wird der Verfall dieser vier Menschen und ihrer Träume gezeigt. Dank einer berauschenden Ästhetik und einem genialen Soundtrack wird man mit in den Sog gerissen und am Ende ist man ganz benommen von der Wucht, mit der die Eindrücke auf einen niedergeprasselt sind.
Es ist nicht alles einfach zu ertragen, doch es lohnt sich: Selten gibt es so etwas Intensives und Nahegehendes auf Leinwand zu sehen – in diesem Fall mag es auch daran liegen, dass der Film schändlicherweise kaum in den Kinos lief. Bei uns gibt's nochmals die Gelegenheit dazu.
Universitätsstr. 6, Zürich (StuZ)
Für Sara erfüllt sich ein Traum: Die alte Dame erhält die Chance in ihrer Lieblingsshow aufzutreten. Natürlich will sie da möglichst gut aussehen und so macht sie sich dran, einige Pfunde abzuspecken.
Ihr Sohn Harry beschäftigt sich währenddessen vor allem mit Parties und Drogen, am liebsten zusammen mit seiner Freundin Marion und seinem besten Kumpel Tyrone. Um an das grosse Geld zu kommen, beschliessen die drei eines Tages selbst zu dealen. Doch das geht nur am Anfang gut, denn irgendwann fordert die Sucht auch bei ihnen ihren Tribut – genauso wie bei Sara, die inzwischen wild mit Diätpillen rumhantiert und nur noch ihre Sendung im Kopf hat.
Dieser Film ist nichts für schwache Gemüter. Unerbittlich und kompromisslos wird der Verfall dieser vier Menschen und ihrer Träume gezeigt. Dank einer berauschenden Ästhetik und einem genialen Soundtrack wird man mit in den Sog gerissen und am Ende ist man ganz benommen von der Wucht, mit der die Eindrücke auf einen niedergeprasselt sind.
Es ist nicht alles einfach zu ertragen, doch es lohnt sich: Selten gibt es so etwas Intensives und Nahegehendes auf Leinwand zu sehen – in diesem Fall mag es auch daran liegen, dass der Film schändlicherweise kaum in den Kinos lief. Bei uns gibt's nochmals die Gelegenheit dazu.
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