5. April: "A Scanner Darkly" @Filmstelle VSETH, Zürich
von: Filmstelle VSETH; aufgeschaltet am 03.04.2011 15:02
Türöffnung 19.30 Uhr, Film 20.00 Uhr
Eintritt 5.-
Universitätsstr. 6, Zürich
In naher Zukunft sind die USA ein Überwachungsstaat, in dem Drogen zu einem massengesellschaftlichen Problem herangewachsen sind. Bob Arctor stösst in seinen Ermittlungen als verdeckter Agent auf einen Drogenring der mit der halluzinogenen Droge "Substance D" (D wie „Death“) handelt. Arctor infiltriert den Ring, verfällt der destruktiven Substanz jedoch selber immer stärker und verliert fortwährend den Bezug zu seiner Identität. Als er von seinem Vorgesetzten den Auftrag bekommt, sich selbst nachzuspionieren, droht seine reale Identität durch eine Bewusstseinsspaltung endgültig aufzulösen.
Laut Philip K. Dick basieren viele Inhalte seiner preisgekrönten Romanvorlage auf eigenen Erfahrungen mit der Drogenszene. Linklater schafft es, die Stimmung des Buches einzufangen und skizziert auf schonungslose Art die destruktive Kraft von harten Drogen und den damit einhergehenden menschlichen Zerfall. A Scanner Darkly ist ein intensives Identitätsdrama, das besonders visuell hervorsticht. Dank dem Einsatz des Rotoskopie-Verfahrens wirken die real abgedrehten Szenen wie ein Comic und verleihen dem Film einen eigenen Look, der das tiefe Eintauchen in die Drogenwelt perfekt unterstreicht.
Eintritt 5.-
Universitätsstr. 6, Zürich
In naher Zukunft sind die USA ein Überwachungsstaat, in dem Drogen zu einem massengesellschaftlichen Problem herangewachsen sind. Bob Arctor stösst in seinen Ermittlungen als verdeckter Agent auf einen Drogenring der mit der halluzinogenen Droge "Substance D" (D wie „Death“) handelt. Arctor infiltriert den Ring, verfällt der destruktiven Substanz jedoch selber immer stärker und verliert fortwährend den Bezug zu seiner Identität. Als er von seinem Vorgesetzten den Auftrag bekommt, sich selbst nachzuspionieren, droht seine reale Identität durch eine Bewusstseinsspaltung endgültig aufzulösen.
Laut Philip K. Dick basieren viele Inhalte seiner preisgekrönten Romanvorlage auf eigenen Erfahrungen mit der Drogenszene. Linklater schafft es, die Stimmung des Buches einzufangen und skizziert auf schonungslose Art die destruktive Kraft von harten Drogen und den damit einhergehenden menschlichen Zerfall. A Scanner Darkly ist ein intensives Identitätsdrama, das besonders visuell hervorsticht. Dank dem Einsatz des Rotoskopie-Verfahrens wirken die real abgedrehten Szenen wie ein Comic und verleihen dem Film einen eigenen Look, der das tiefe Eintauchen in die Drogenwelt perfekt unterstreicht.
|
|
