29. März: "Spun" @ Filmstelle VSETH, Zürich
von: Filmstelle VSETH; aufgeschaltet am 27.03.2011 10:17
Türöffnung 19.30, Film 20.00 Uhr, Eintritt 5.-
Universitätsstr. 6, Zürich (StuZ2)
Ross will nicht viel vom Leben. Seine Selbstverwirklichung findet er in einem ebenso unangepassten wie unspektakulär eingerichteten Alltag. Und wenn es mal ein bisschen mehr sein soll, versetzt er sich auf Crystal Meth. Als sein Dealer ihm eines Tages nichts liefern kann, freundet er sich mit Nikki an, welche glücklicherweise die Freundin des „Kochs“ ist. So wird Ross mit Drogen versorgt und fährt im Gegenzug Nikki mit ihrem grünen Hund durch die Gegend. Ross beginnt eine berauschte Odyssee zwischen seiner kargen Wohnung und seinen Fahrdiensten, zwischen Sehnsucht und Sex, zwischen Illusion und Wirklichkeit.
Spun will nicht moralisieren, Drogen werden weder verteufelt noch verharmlost. Es wird ein Rauschzustand nachgezeichnet und dies mit solch experimentierfreudigen Bildern und ausserordentlichen Schnitten, dass sich der Zuschauer dem Sog selber kaum entziehen kann. Dabei zappelt die Geschichte beharrlich zwischen Drama und Komödie und weigert sich dabei, eins von beidem zu sein. Dieser temporeiche Film ist in seiner Machart einmalig und begeistert jeden Zuschauer, der mutig genug für etwas Verrücktheit ist.
Universitätsstr. 6, Zürich (StuZ2)
Ross will nicht viel vom Leben. Seine Selbstverwirklichung findet er in einem ebenso unangepassten wie unspektakulär eingerichteten Alltag. Und wenn es mal ein bisschen mehr sein soll, versetzt er sich auf Crystal Meth. Als sein Dealer ihm eines Tages nichts liefern kann, freundet er sich mit Nikki an, welche glücklicherweise die Freundin des „Kochs“ ist. So wird Ross mit Drogen versorgt und fährt im Gegenzug Nikki mit ihrem grünen Hund durch die Gegend. Ross beginnt eine berauschte Odyssee zwischen seiner kargen Wohnung und seinen Fahrdiensten, zwischen Sehnsucht und Sex, zwischen Illusion und Wirklichkeit.
Spun will nicht moralisieren, Drogen werden weder verteufelt noch verharmlost. Es wird ein Rauschzustand nachgezeichnet und dies mit solch experimentierfreudigen Bildern und ausserordentlichen Schnitten, dass sich der Zuschauer dem Sog selber kaum entziehen kann. Dabei zappelt die Geschichte beharrlich zwischen Drama und Komödie und weigert sich dabei, eins von beidem zu sein. Dieser temporeiche Film ist in seiner Machart einmalig und begeistert jeden Zuschauer, der mutig genug für etwas Verrücktheit ist.
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