15. Januar im Xenix: Christoph Schaubs frühe Kurzfilme
von: Kino Xenix; aufgeschaltet am 08.01.2015 16:29
Am 15. Januar zeigt das Kino Xenix frühe Kurzfilme von Christoph Schaub in Anwesenheit des Regisseurs.
Christoph Schaub hat in Kinoerfolgen wie Sternenberg (2004), Happy New Year (2008) oder Giulias Verschwinden (2009) Regie geführt. In den Achtzigerjahren war er als 22-jähriger mit seiner Videokamera mitten in der Zürcher Bewegung: «Mit Power von der Gasse ins Kino und mit Power wieder gegen die Bullen. So wie Steine gegen die Bullen fliegen, sollen Bilder auf die Leinwand klatschen. Das Kino – ein Ort, wo Kampf, Liebe zum Film und Spass verschmelzen», war er 1981 in der «Filmshow» zu vernehmen.
Christoph Schaubs frühe Arbeiten lassen bereits die reflektierte Arbeitsweise erkennen, die seine Dokumentarfilme bis heute prägt. Wir zeigen vier seiner Kurzfilme aus den frühen Achtzigerjahren und blicken mit ihm zurück auf seine ersten Jahre als Regisseur und auf die Anfänge des Kinos Xenix.
Die Filme:
Schwimmdemo – Lieber blutt als kaputt
Ch. Schaub / T. Krempke, CH 1981; 17' Dialekt (Digital SD, Farbe)
Als Reaktion auf die Demonstrationsverbote geht die Bewegung baden.
Keine Zeiten sich auszuruhn – AJZ im Herbst (Ausschnitt)
Ch. Schaub / T. Krempke, CH 1981; 35' Dialekt•D (Digital SD, Farbe)
Ein letzter Versuch, die Probleme des autonomen Jugendzentrums (AJZ) mit Dreck, Drogen, Subventionen und der Geschlechterfrage zu lösen.
Nachwuchs – Zürcher Teddyscene (Ausschnitt)
Ch. Schaub / M. Müller / U. Bavier / Ralph Schmid, CH 1982; 45' Dialekt (Digital SD, Farbe)
Dicke Schlitten, Elvis-Tolle, Rock ’n’ Roll: Die Teddyszene war die Antithese zur Zürcher Bewegung. Schaub und Müller wollen wissen, wie die Teddys ticken.
1 Lovesong
Ch. Schaub / T. Krempke, CH 1984, 15' Dialekt•D (Digital SD, Farbe)
Jugendliche besetzen eine Liegenschaft beim Zürcher Stauffacher und kämpfen mit Interventionen im öffentlichen Raum gegen Abriss und Immobilienspekulation.
• Ein Filmabend in Anwesenheit von Christoph Schaub, moderiert von Julia Zutavern
15. Januar 2015 >19.00 Uhr
Kino Xenix, Zürich, beim Helvetiaplatz
Christoph Schaub hat in Kinoerfolgen wie Sternenberg (2004), Happy New Year (2008) oder Giulias Verschwinden (2009) Regie geführt. In den Achtzigerjahren war er als 22-jähriger mit seiner Videokamera mitten in der Zürcher Bewegung: «Mit Power von der Gasse ins Kino und mit Power wieder gegen die Bullen. So wie Steine gegen die Bullen fliegen, sollen Bilder auf die Leinwand klatschen. Das Kino – ein Ort, wo Kampf, Liebe zum Film und Spass verschmelzen», war er 1981 in der «Filmshow» zu vernehmen.
Christoph Schaubs frühe Arbeiten lassen bereits die reflektierte Arbeitsweise erkennen, die seine Dokumentarfilme bis heute prägt. Wir zeigen vier seiner Kurzfilme aus den frühen Achtzigerjahren und blicken mit ihm zurück auf seine ersten Jahre als Regisseur und auf die Anfänge des Kinos Xenix.
Die Filme:
Schwimmdemo – Lieber blutt als kaputt
Ch. Schaub / T. Krempke, CH 1981; 17' Dialekt (Digital SD, Farbe)
Als Reaktion auf die Demonstrationsverbote geht die Bewegung baden.
Keine Zeiten sich auszuruhn – AJZ im Herbst (Ausschnitt)
Ch. Schaub / T. Krempke, CH 1981; 35' Dialekt•D (Digital SD, Farbe)
Ein letzter Versuch, die Probleme des autonomen Jugendzentrums (AJZ) mit Dreck, Drogen, Subventionen und der Geschlechterfrage zu lösen.
Nachwuchs – Zürcher Teddyscene (Ausschnitt)
Ch. Schaub / M. Müller / U. Bavier / Ralph Schmid, CH 1982; 45' Dialekt (Digital SD, Farbe)
Dicke Schlitten, Elvis-Tolle, Rock ’n’ Roll: Die Teddyszene war die Antithese zur Zürcher Bewegung. Schaub und Müller wollen wissen, wie die Teddys ticken.
1 Lovesong
Ch. Schaub / T. Krempke, CH 1984, 15' Dialekt•D (Digital SD, Farbe)
Jugendliche besetzen eine Liegenschaft beim Zürcher Stauffacher und kämpfen mit Interventionen im öffentlichen Raum gegen Abriss und Immobilienspekulation.
• Ein Filmabend in Anwesenheit von Christoph Schaub, moderiert von Julia Zutavern
15. Januar 2015 >19.00 Uhr
Kino Xenix, Zürich, beim Helvetiaplatz
programmSPAMFILTER@xenix.ch
Kino Xenix, Schaub
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