12. April: Drugstore Cowboys @Filmstelle VSETH, Zürich
von: Filmstelle VSETH; aufgeschaltet am 11.04.2011 08:26
Türöffnung 19.30, Film 20.00 Uhr
Eintritt 5.-
Universitätsstr. 6, Zürich
Bob ist der Anführer einer kleinen Bande von Drogenabhängigen, die Apotheken ausraubt, um sich die nötigen Aufputschmittel für den nächsten Kick zu besorgen. Stets im Visier der Polizei, erkennt Bob jedoch bald, dass solch ein Treiben auf Dauer in eine Sackgasse führt. Als das Ganze durch ein Unglück plötzlich aus dem Ruder läuft, beschliesst Bob auszusteigen und von Neuem zu beginnen. Doch sein altes Leben lässt ihn so schnell nicht los. Der Film basiert auf den Notizen von James Fogle, der in den Achtzigerjahren selber ein “Drugstore Cowboy“ war. Seine Geschichte weckte Interesse bei Gus Van Sant, der dazu ein Drehbuch schrieb. Weil den Produktionsfirmen das Szenario jedoch zu drogenlastig war, gestaltete er es ein wenig verdaulicher um und versetzte es kurzerhand in die Siebziger, um die Aktualität der Themen zu entschärfen. Entstanden ist ein Film, dem der Spagat zwischen Drama und schwarzer Komödie gelingt und mit einer ästhetisch ansprechenden Bildwelt und stimmiger Jazzmusik zu bestechen vermag.
Eintritt 5.-
Universitätsstr. 6, Zürich
Bob ist der Anführer einer kleinen Bande von Drogenabhängigen, die Apotheken ausraubt, um sich die nötigen Aufputschmittel für den nächsten Kick zu besorgen. Stets im Visier der Polizei, erkennt Bob jedoch bald, dass solch ein Treiben auf Dauer in eine Sackgasse führt. Als das Ganze durch ein Unglück plötzlich aus dem Ruder läuft, beschliesst Bob auszusteigen und von Neuem zu beginnen. Doch sein altes Leben lässt ihn so schnell nicht los. Der Film basiert auf den Notizen von James Fogle, der in den Achtzigerjahren selber ein “Drugstore Cowboy“ war. Seine Geschichte weckte Interesse bei Gus Van Sant, der dazu ein Drehbuch schrieb. Weil den Produktionsfirmen das Szenario jedoch zu drogenlastig war, gestaltete er es ein wenig verdaulicher um und versetzte es kurzerhand in die Siebziger, um die Aktualität der Themen zu entschärfen. Entstanden ist ein Film, dem der Spagat zwischen Drama und schwarzer Komödie gelingt und mit einer ästhetisch ansprechenden Bildwelt und stimmiger Jazzmusik zu bestechen vermag.
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