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OBERBELEUCHTER UND BELEUCHTER für MAS Abschlussfilm ZHDK GESUCHT!

OBERBELEUCHTER UND BELEUCHTER für MAS Abschlussfilm ZHDK GESUCHT!

von: Verena Lindenmayer; aufgeschaltet am 04.04.2011 15:27

Für den Dreh meines Masterfilms "RESPECT THE ARCHITECT"
suchen wir noch einen Oberbeleuchter und einen Beleuchter.
Drehtage sind am 15. / 16. April (Fr und Sa ganzer Tag)
Reko vorauss. am kommenden Sonntag, 10. April.
Das Material habe ich zum Teil schon an der ZHdK vorreserviert - evtl. muss noch weiteres Material ausgeliehen werden.
Es handelt sich leider um ein very low budget Projekt - d.h. sämtliche Materialkosten werden von mir übernommen und für gute Stimmung und Catering am Set wird gesorgt!

Es würde mich freuen, wenn ich Dein Interesse geweckt habe und Du bei diesem wichtigen Thema mitmachen würdest!

Am besten Antwort per Mail an
ver_lin@hotmail.com

Liebe Grüsse
Verena Lindenmayer


Kurz zur Handlung des Films:

Die derzeitige Wohnungssituation in Zürich ist katastrophal.
70 Prozent der Zürcher Haushalte leben in einer Mietwohnung. Wegen steigender Bodenpreise
und der spürbar aggressiveren Vermarktung der Wohnliegenschaften durch die grossen Immobilienfirmen
ist in den letzten Jahren der Druck auf die Mieterinnen und Mieter markant gestiegen.
In der Stadt Zürich, den Gemeinden am Zürichsee und in Winterthur steigen die Mietzinsen rasant
an. Bei Mieterwechseln sind Aufschläge im zweistelligen Prozentbereich gang und gäbe. Vor Renovationen
werden Siedlungen leergekündigt, weil die Eigentümer auf diesem Weg massiv höhere
Mieten verlangen können. Die Angst der Mieterinnen und Mieter, nach einer Wohnungskündigung
keine bezahlbare Wohnung mehr finden zu können, ist dementsprechend gross.

Der Kurzfilm stellt das Dilemma aus der Sicht zwei junger Architekten dar, denen selbst die Hände gebunden sind.
Sie finden sich in der schizophrenen Lage zwischen den heutigen planerischen Anforderungen der 2000 Watt Gesellschaft
und den durch die Medien vermittelten Lifestyles und andererseits der eigenen bescheidenen Wohnsituation wieder.
Ihre Ideen, Utopien und Planungen stossen auf Unverständnis und Ablehnung bei der Bevölkerung und den Politikern, und die jungen Architekten
sind nicht nur durch ihre Arbeit von diesen Wohnungskündigungen direkt betroffen....

ver_linSPAMFILTER@hotmail.com