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Gessnerallee Zürich sucht Zuschauer für Endproben von "Warten auf die Barbaren" (Premiere 21. September)

von: barbarenregie; aufgeschaltet am 16.09.2012 19:26

Wir suchen dringend Zuschauer für die Endproben der installativen Theaterproduktion "Warten auf die Barbaren" (blendwerk, Dominic Huber), Premiere 21. September in der Gessnerallee Zürich. Mehr Infos zu dem Projekt weiter unten, sowie unter www.gessnerallee.ch

Ein Probedurchlauf dauert zwischen 60 und 90 Minuten pro Zuschauer. Es werden jeweils vier Zuschauer zu einer vorgegebenen Zeit bestellt, aber jeder Zuschauer geht allein auf seinen Grenztripp. Unten ist eine Liste mit den Tagen der Testdurchläufe, sowie den Zeitslots für jeweils vier Zuschauer. Bei der Anmeldung bitte immer den Zeitslot angeben.

Anmeldung per Email barbarenregie@gmail.com, oder per Telefon 077 449 62 68.


MONTAG, 17.09.2012
15:00, 15:20, 15:40

DIENSTAG, 18.09.2012
15:00, 15:20, 15:40

MITTWOCH, 19.09.2012
14:00, 14:20, 14:40, 15:00, 15:20, 15:40
18:00, 18:20, 18:40, 19:00, 19:20, 19:40

DONNERSTAG, 20.09.2012h
17:00, 17:20, 17:40, 18:00, 18:20, 18:40
20:30, 20:50, 21:10, 21:30, 21:50, 22:10


WARTEN AUF DIE BARBAREN
blendwerk errichtet im Nordflügel eine Grenzstation aus temporären oder mobilen Behausungen – windschiefe Konstruktionen in einer fiktiven Zone des Übergangs. Inspiration für die begehbare Installation ist der Roman «Warten auf die Barbaren» von J.M. Coetzee, der in einer unbestimmten Zeit eine kafkaeske Welt entwirft: Eine festungsähnliche Stadt am Rande einer Wüste dient einem nicht benannten Reich als Abwehr gegen eine vermeintliche Bedrohung von aussen – die Anderen, Fremden, die Barbaren.
Die Zuschauer geraten einzeln in eine hyperrealistisch ausgestaltete Innenwelt – in einen Warteraum zum Grenzübertritt, während draussen sich die unsichtbare Weite eines Ödlands verliert. Wind treibt Sand und Staub durch die Ritzen, ein Hund bellt, gleissendes Sonnenlicht dringt nach innen, es ist heiss. Einer nach dem Anderen wird durch die Station geschleust und trifft auf bizarre Bewohner und andere Grenzgänger. Die Zuschauer wollen nur Eines: Auf die andere Seite gelangen, doch ein feines, undurchschaubares Netz von Fragestellungen, Perspektivwechseln und Konfrontationen macht die Überschreitung der fiktiven nationalen Grenze zu einer Begegnung mit dem fremden Gegenüber und dem Anderen in einem selbst. (Einlass alle 10 Min, Dauer je 60 Min)

barbarenregieSPAMFILTER@gmail.com
http://www.gessnerallee.ch/programm/#/402-400