Preise des 78. Festival de Cannes

Nachdem der im Iran geborene Regisseur Jafar Panahi 1997 für "Ayneh" (Der Spiegel) in Locarno den Goldenen Leoparden, im Jahre 2000 mit "Dayereh" (Der Kreis) den Goldenen Löwen von Venedig und 2015 mit "Taxi Teheran" in Berlin den Goldenen Bären gewinnen konnte, schaffte er es nun 2025 als vorläufigen Höhepunkt seiner Karriere die Goldene Palme mit "It Was Just an Accident" in Cannes für sich zu entscheiden.
Joachim Trier erhielt den Grossen Preis von Cannes für "Sentimental Value", sein erster grösserer Preis nach der Nominierung seines Films "The Worst Person Of The World" als bester ausländischer Film bei den Oscarnominierungen 2021.
Aus deutscher Sicht sehr erfreulich ist der Gewinn des Preises der Jury für den Film "In Die Sonne Schauen" (Sound Of Falling) der Berliner Regisseurin Mascha Schilinski, der ex aequo mit "Sirat" von Óliver Laxe gewann.