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Sonbahar

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Türkei/Deutschland 2008, 106 Min., Türkisch/Georgisch/Hemsin, Regie: Özcan Alper, mit Onur Saylak, Megi Koboladze, R. Gulefer Yenigul, Serkan Keskin, Nino Levaja
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61. Filmfestival Locarno 2008: Preis Art & Essai CICAE Preis des internationalen Verbands der Studiokinos
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Mit Unterstützung der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA

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Der Film folgt Yusuf, der in den 1990er-Jahren wegen seines politischen Engagements für die Demokratie ins Gefängnis kam, und 10 Jahre später todkrank entlassen wird. Yusuf kehrt in sein Heimatdorf in den Bergen der Nordost-Türkei zurück und erfährt dort, dass sein Vater schon verstorben ist. Seine Mutter ist krank, seine ältere Schwester verheiratet und lebt woanders, das Dorf verwaist, weil die wirtschaftlichen Verhältnisse die Leute in die Städte gezwungen haben. Nur Mikhail, ein Jugendfreund, ist geblieben und mit Yusuf der einzige junge Mann im Dorf. Sie machen einen Ausflug in die nächstgelegene Stadt und lernen die georgische Prostituierte Eka kennen, in die sich Yusuf verliebt. Doch bald wird klar, dass diese Liebe keine Chance hat...

Ein bedrückendes Portrait eines Dissidenten, der für die ganze Unterdrückung der türkischen Minderheiten steht. Die melancholische Musik und die eindrücklichen Bilder der atemberaubenden nordosttürkischen Landschaften untermalen die morbide Stimmung, lassen aber dennoch Hoffnung zu.