FRANKENSTEIN - Buchvernissage mit Lesung und Film im Xenix
von: Kino Xenix; aufgeschaltet am 22.09.2011 12:17
Das Buch: Das Fest des Monsieur Orphée. Der Film: The Curse of Frankenstein. Beides am 29. September, 21.15 Uhr im Kino Xenix.
Buch und Film sind eng verknüpft, denn im Krimi des spanischen Autors Javier Márquez Sánchez gerät der Schauspieler Peter Cushing bei den Vorbereitungen für seine Rolle in THE CURSE OF FRANKENSTEIN in Verwicklungen rund um einen für Jahrzehnte verschollenen Film, den der Teufel höchstpersönlich gedreht und produziert haben soll. Dieser verführe jeden seiner Betrachter zu Wahnsinnstaten. Aber auch ein grausiges Verbrechen, das Kinder in einem kleinen Dorf in Nordengland verübt haben sollen, spielt im Erstlingsroman von Javier Márquez Sánchez eine entscheidende Rolle. Die beiden Handlungsstränge führen schliesslich zur Verbündung von Peter Cushing mit dem ermittelnden Inspektor Andrew Carmichael gegen das Böse.
Der Schauspieler Thomas Sarbacher liest ausgewählte Passagen aus «Das Fest des Monsieur Orphée». Im Anschluss daran zeigen wir Terence Fishers Film THE CURSE OF FRANKENSTEIN von 1957 mit Peter Cushing in der Hauptrolle:
Baron Victor Frankenstein und sein Privatlehrer Paul Krempe, die sich beide für wissenschaftliche und medizinische Experimente interessieren, erwecken einen toten Hund zum Leben. Besessen von der Idee, mit den gewonnenen Erkenntnissen einen perfekten Übermenschen zu schaffen, stiehlt Frankenstein eine Leiche. Allen Einwänden und Warnungen Krempes zum Trotz will er dem leblosen Körper das Hirn des brillantesten Kopfes des Landes einverleiben. Paul bleibt nur noch auf dem Schloss, weil er die Verlobte Victors beschützen möchte, die eines Nachts ankommt. Zu spät erkennt Frankenstein die Monstrosität des selbst kreierten Lebens.
Bereits 1931 hat das Hollywood-Studio Universal Mary Shelleys literarische Vorlage «Frankenstein» mit Boris Karloff in der Hauptrolle verfilmt. Zwanzig Jahre später nahm sich die damals noch junge, später legendär gewordene englische Produktionsfirma Hammer Films mit dem Regisseur Terence Fisher, dem Produzenten Michael Carreras und dem Drehbuchautor Jimmy Sangster des Buchs noch einmal an. Sie reicherten den Stoff zum Gefallen des begeisterten Publikums mit Sex und Gewalt an und realisierten das Remake in Farbe. Hammers Stammschauspieler Peter Cushing brilliert in seiner Rolle als durchaus sympathischer, aber wahnsinniger Wissenschaftler.
Donnerstag, 29. September, 21.15 Uhr im Kino Xenix in Zürich.
Buch und Film sind eng verknüpft, denn im Krimi des spanischen Autors Javier Márquez Sánchez gerät der Schauspieler Peter Cushing bei den Vorbereitungen für seine Rolle in THE CURSE OF FRANKENSTEIN in Verwicklungen rund um einen für Jahrzehnte verschollenen Film, den der Teufel höchstpersönlich gedreht und produziert haben soll. Dieser verführe jeden seiner Betrachter zu Wahnsinnstaten. Aber auch ein grausiges Verbrechen, das Kinder in einem kleinen Dorf in Nordengland verübt haben sollen, spielt im Erstlingsroman von Javier Márquez Sánchez eine entscheidende Rolle. Die beiden Handlungsstränge führen schliesslich zur Verbündung von Peter Cushing mit dem ermittelnden Inspektor Andrew Carmichael gegen das Böse.
Der Schauspieler Thomas Sarbacher liest ausgewählte Passagen aus «Das Fest des Monsieur Orphée». Im Anschluss daran zeigen wir Terence Fishers Film THE CURSE OF FRANKENSTEIN von 1957 mit Peter Cushing in der Hauptrolle:
Baron Victor Frankenstein und sein Privatlehrer Paul Krempe, die sich beide für wissenschaftliche und medizinische Experimente interessieren, erwecken einen toten Hund zum Leben. Besessen von der Idee, mit den gewonnenen Erkenntnissen einen perfekten Übermenschen zu schaffen, stiehlt Frankenstein eine Leiche. Allen Einwänden und Warnungen Krempes zum Trotz will er dem leblosen Körper das Hirn des brillantesten Kopfes des Landes einverleiben. Paul bleibt nur noch auf dem Schloss, weil er die Verlobte Victors beschützen möchte, die eines Nachts ankommt. Zu spät erkennt Frankenstein die Monstrosität des selbst kreierten Lebens.
Bereits 1931 hat das Hollywood-Studio Universal Mary Shelleys literarische Vorlage «Frankenstein» mit Boris Karloff in der Hauptrolle verfilmt. Zwanzig Jahre später nahm sich die damals noch junge, später legendär gewordene englische Produktionsfirma Hammer Films mit dem Regisseur Terence Fisher, dem Produzenten Michael Carreras und dem Drehbuchautor Jimmy Sangster des Buchs noch einmal an. Sie reicherten den Stoff zum Gefallen des begeisterten Publikums mit Sex und Gewalt an und realisierten das Remake in Farbe. Hammers Stammschauspieler Peter Cushing brilliert in seiner Rolle als durchaus sympathischer, aber wahnsinniger Wissenschaftler.
Donnerstag, 29. September, 21.15 Uhr im Kino Xenix in Zürich.
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