FILME UND PODIUMSDISKUSSION: KASERNE JETZT! / Archiv / Kinoevents / User-Beiträge / Home / 451°F - Filmportal für Filmschaffende

RUBRIKEN

KINO

UNTERSTÜTZE UNS

Damit wir das Projekt 451° Filmportal aufrecht erhalten können, sind wir auf deine Spende angewiesen. Vielen Dank!

PARTNER

FILME UND PODIUMSDISKUSSION: KASERNE JETZT!

FILME UND PODIUMSDISKUSSION: KASERNE JETZT!

von: F+F Non-Fiction-Film; aufgeschaltet am 05.12.2011 10:40

Die F+F Schule für Kunst und Mediendesign Zürich und Fama Film AG zeigen:

WAS WÄRE WENN – Sean Wirz MARTIN LOETSCHER, UTOPIST – Katerina Gnehm VIOSIONEN IN KETTEN – Corinne Landolt DAS OHR – Adrian Marbacher GOTTFRIED HONEGGER, 100 JAHRE, DIE WELT ZU ÄNDERN – Thomas Isler

Ort und Datum: Theaterhaus Gessnerallee, 8. Dezember 2011
Zeit: 20:00 Kurze Ansprache F+F
20:05 Beginn Filme
21:10 Podiumsdiskussion mit: Samuel Herzog - Redakteur für Bildende Kunst bei der NZZ und Geschäftsführer der Firma HOIO, Katrin Jaggi - Architektin und Altkantonsrätin, 2007-2011 Mitglied der Geschäftsleitung des Amtes für Städtebau der Stadt Zürich, Tim Rieniets - Netzwerk Stadt und Landschaft, ETH Hönggerberg, Big Zis - Musikerin
und weiteren Gästen. Moderation Plinio Bachmann - Stadt Zürich Kultur

Bei Dreharbeiten weckte der 94-jährige Künstler Gottfried Honegger mit seiner Utopie, die ihm für das unwirtliche Zürcher Kasernenareal vorschwebte, das Interesse des Produzenten Rolf Schmid. Mit der Idee, diese Utopie filmisch zu reflektieren, wandte sich Rolf Schmid in der Folge an Daniel Hertli, Leiter des Studiengangs Film an der F+F Schule für Kunst und Mediendesign. Im Laufe der folgenden Recherchen kamen weitere vergessene Utopien ans Licht. Und ein gutes Jahr später haben Filmstudierende der F+F unter der Co-Leitung von Regisseur Thomas Isler und Daniel Hertli fünf Non-Fiction-Filmbeiträge realisiert.
Darin sinnieren Stadtwanderer, Kantonsarchitekten und Denkmalpfleger, welche Funktion ein so sperriges Ensemble in der heutigen Stadtplanung haben könnte. Renommierte Künstler und Galeristen ereifern sich über die unsinnig verpasste Chance einer kreativen Begegnungsstätte, während ganz im Stillen Labyrinthfrauen ihre Utopie bereits im Innenhof der Kaserne verwirklichen. Am 4. September hat das Stimmvolk die Nicht-Aufhebung des Gesetzes für ein Polizei- und Justizzentrum Zürich beschlossen. Somit zieht die Polizei und Jusitz des Kantons nun definitiv vom Areal weg und schafft Raum für neue Utopien und Visionen.

http://www.youtube.com/watch?v=1I2Wbj0Kyzk&feature=player_embedded