100 JAHRE PRAESENS | Benedikt Eppenberger präsentiert sein neues Buch: «Heidi, Hellebarden & Hollywood - Die Praesens-Film-Story» & DIE LETZTE CHANCE (Leopold Lindtberg, Schweiz 1945) | So 14.1. 18:00 | Kino Filmpodium Zürich, Nüschelerstr. 11 / Archiv / Kinoevents / User-Beiträge / Home / 451°F - Filmportal für Filmschaffende

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100 JAHRE PRAESENS | Benedikt Eppenberger präsentiert sein neues Buch: «Heidi, Hellebarden & Hollywood - Die Praesens-Film-Story» & DIE LETZTE CHANCE (Leopold Lindtberg, Schweiz 1945) | So 14.1. 18:00 | Kino Filmpodium Zürich, Nüschelerstr. 11

Die letzte Chance

von: FilmpodiumZH; aufgeschaltet am 23.12.2023 12:10

Wer waren die Stars der Praesens-Film AG? Wer ihre Gründer? Welche Triumphe feierte die Zürcher Firma, welche Niederlagen musste sie in dieser Zeit einstecken? Pünktlich zum 100. Geburtstag der legendären Schweizer Film-Gesellschaft ist «Heidi, Hellebarden und Hollywood - Die Praesens-Film-Story» erschienen, in dem der Historiker Benedikt Eppenberger die wechselvolle Firmengeschichte vor dem Hintergrund des «Jahrhunderts der Extreme» aufrollt. Im Anschluss an die Buchpräsentation ist im Filmpodium mit Die letzte Chance einer der herausragenden Spielfilme von Praesens-Film zu sehen.

Norditalien, 1943: Ein britischer und ein amerikanischer Soldat fliehen aus einem deutschen Gefangenentransport. In einem Bergdorf treffen sie auf einen Priester, der jüdische Flüchtlinge versteckt und die beiden überredet, diese verzweifelten Menschen auf einem gefährlichen Weg über die Berge in die neutrale Schweiz zu begleiten. Es ist ihre letzte Chance... «Die letzte Chance ist ohne Zweifel Lindtbergs Meisterwerk. (...) Man tut dem Film Unrecht an, wenn man heute meinen zu dürfen glaubt, dass er eine Art offizieller Film über die Schweiz gewesen sei. Das Gegenteil trifft zu, die Filmemacher bekamen den Widerstand der Ämter zu spüren, den Unmut der Behörden, die sich durch den Stoff des Films und die Tatsache, dass er überhaupt gedreht wurde, dem Vorwurf des neutralitätswidrigen Verhaltens ausgesetzt sehen wollten.» (Martin Schlappner, in: Vergangenheit und Gegenwart des Schweizer Films 1896–1987)

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