Diesen Mittwoch beginnt mit dem Film „Trafic“ von Jacques Tati das "ewz.stattkino" in Zürich. In seinem zweitletzten Kinofilm schlüpfte Tati das letzte Mal in die Rolle des ungeschickten Monsieur Hulot. Ausgestattet mit seinem typischen Regenmantel, einer langen Pfeife und viel zu kurzen Hosen macht sich Hulot zum Amsterdamer Autosalon auf, um dort seinen selbstgebauten und äusserst komfortablen Wohnwagen vorzustellen. Doch will ihm dies nicht so recht gelingen, da er fortlaufend gegen Autopannen, Staus und andere Missgeschicke zu kämpfen hat. "Trafic" ist eine typische Tati-Satire auf das moderne Leben und die Menschen, die versuchen, damit Schritt zu halten. Als besondere Dreingabe wird der Film am Mittwoch von zwei versierten Musikern live vertont. Zum einen vom „Schweizer König“ des Akkordeons, Hans Hassler, der in seinen Interpretationen Volksmusik, Jazz und Klassik durchstreift. Und zum anderen vom umtriebigen Schlagzeuger Tosho Yakkatokuo, der dem geneigten Konzertgänger aus diversen Bands, wie der Philipp Frankhauser Blues Band, Camp oder El Watusi bekannt sein dürfte. Die Geschehnisse in "Trafic" werden dabei von den beiden mit spontanen Interpretationen begleitet. Wir verlosen für diesen Abend im ewz-Unterwerk Selnau 3 x 2 Tickets
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59. Berlinale: Nichts zu lachen
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AUSGEWÄHLTE NEUSTARTS
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CH/F/BE 2008, 95 Min., F/d, Regie: Ursula Meier, mit Isabelle Huppert, Olivier Gourmet
Rezension von Geri Krebs Wie ist es möglich, dass hier, direkt am Rand einer Autobahn, Menschen leben können, und dabei sogar einen Eindruck von Glück vermitteln? Mit dieser Grundidee und einem Gefühl, dieser mörderische Verkehr donnere mitten durch die gute Stube, begann Ursula Meier mit dem Entwurf eines Drehbuchs.
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Milk
USA 2008, 128 Min., OV/df, Regie: Gus van Sant, mit Sean Penn, Josh Brolin, Emile Hirsch, James Franco
Rezension von Christoph Sulser Im Jahr 1972 übersiedelt der homosexuelle Harvey Milk mit seinem Geliebten von New York nach San Francisco, wo sie ein Fotogeschäft eröffnen und Milk bald zum Sprachrohr des Viertels wird. Seine Homosexualität offen bekennend kandidiert er für den Stadtrat und wird nach drei Anläufen auch gewählt, schafft sich mit seinem Einsatz für Minderheiten und seinem politischen Taktieren aber nicht nur Freunde, sondern auch erbitterte Feinde.
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BEITRÄGE
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Gib Mer - Big Zis
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Berliner Bären mit lobender Erwähnung für "Polar" von Michael Koch
www.berlinale.de **** Goldener Bär für den Besten Film: La teta asustada (The Milk Of Sorrow) von Claudia Llosa **** Silberner Bär - Großer Preis der Jury: Alle Anderen (Everyone else) von Maren Ade ex aequo Gigante » zum Beitrag
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Monatsaktion im März: Thema: Party nur 2 Franken für den ersten Tag.
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Jetzt auf fredundfilm.ch: Fred van der Kooij über Bedeutung und Wirkung von Rückenansichten in der Filmgeschichte
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Eine wilde Achterbahnfahrt durch die nationale Filmszene in Winterthur
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Ein Film von Safy Nebbou mit Catherine Frot und Sandrine Bonnaire. Jetzt im Kino
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