Reto Caffi gewinnt mit seinem Kurzfilm "Auf Der Strecke" auch den "LUTIN DU MEILLEUR FILM EUROPEEN". Herzliche Gratulation!
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Ein wichtiges Motto von Stefan Möckel heisst „Hobbywood“, und so dreht der "King of Trash" die meisten seiner Super-8Filme im Einmannbetrieb, ob als Regisseur, Produzent oder Darsteller. Dabei entstanden bis heute schon über 370 Kurzfilme. Der Film-Autodidakt verdient sich sein Geld als Mathematik-, Musik- und Kunstlehrer an einer Realschule. Dennoch konnte Möckel mit seinen Filmen schon einige Erfolge verbuchen. Seine Werke wurden auf dem Internationalen Filmfestival Hamburg gezeigt und das Interfilm Festival Berlin widmete ihm schon eine kleine Werkschau. Die Thematik der Filme reicht von aberwitziger Komik über Filmparodien bis zu visualisierter Poesie, wobei auch die Musik einen wichtigen Stellenwert einnimmt. In „Skippings“ bewegen sich zum Beispiel Autos, die durch das Bild fahren, zum Takt einer Funkgitarre. Schon fast anarchischen Charakter besitzen die Filme „Kohlpilz“ oder „Qualm“. Wir stellen 15 seiner Filme hier in ganzer Länge vor. Christoph Sulser
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AUSGEWÄHLTE NEUSTARTS
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J'ai Toujours Rêvé D'Être Un Gangster
F 2007, 112 Min., F/d, Regie: Samuel Benchetrit, mit Anna Mouglalis, Edouard Baer, Jean Rochefort, Laurent Terzieff, Alain Bashung, Jean-Pierre Kalfon
Pressetext
In einer kleinen Raststätte am Rande von Paris kreuzen sich die Wege mehrerer Ganoven: Ein Amateurdieb ohne Knarre, dessen attraktives Opfer selbst Gefallen am Gaunerleben findet, zwei tollpatschige Entführer, die sich als Geisel ausgerechnet einen suizidalen Teenager aussuchen, ein abgetakelter Sänger, der mangels Inspiration die neusten Kompositionen seines erfolgreichen Kollegen stiehlt und schliesslich vier Pensionäre, die ihren letzten grossen Coup planen...
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Savage Grace
E/F/USA 2007, 97 Min., OV/df, Regie: Tom Kalin, mit Julianne Moore, Stephen Dillane, Eddie Redmayne
Pressetext
Unermesslich reich, strahlend schön, ziemlich kapriziös, stets auf der Suche nach Anerkennung und Bestätigung: das ist Barbara Daly Baekeland. Durch ihre Heirat ist sie in die High Society aufgestiegen. Von ihrem Mann wird sie jedoch nicht wirklich ernst genommen - und später wegen einer Jüngeren verlassen.
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Hotel Very Welcome
D 2007, 89 Min., D, Regie: Sonja Heiss, mit Ricky Champ, Gareth Llewelyn, Eva Löbau, Chris O'Dowd, Svenja Steinfelder
Pressetext Fünf Rucksacktouristen reisen durch den grossen, exotischen Vergnügungspark Asien, um dem europäischen Alltag zu entfliehen. Mit reichlich Einsamkeit im Gepäck arbeiten sie in der Ferne Indiens und Thailands hart am Glücklichsein: Josh (Ricky Champ) und Adam (Gareth Llewelyn) verfangen sich in der Ekstase globaler Beach-Partys.
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