In der Schweiz geboren, verbrachte Dustin Rees seine Kindheit in England. Mit elf Jahren kam er in die Schweiz zurück und besuchte nach seiner Schulzeit die Abteilung für Animation an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Luzern, wo er 2007 sein Diplom mit Auszeichnung erhielt. Während der Studienzeit produzierte Dustin mehrere Kurzfilme und verwendete dazu jeweils verschiedene Stilmittel, wie 2-D Animation, Realfilm oder Knetmasse, um seine humorvollen Geschichten zu erzählen. Seine Filme wurden an mehreren Festivals im In- und Ausland vorgeführt. Für „The Bellringer“, Dustins Diplomarbeit, gewann er den Preis für den besten Nachwuchsfilm an den Solothurner Filmtagen 2008. Der Film erzählt die Geschichte eines Glöckners, der aus lauter Verliebtheit die Kontrolle über seine Kirchenglocke verliert und somit die ganze Gemeinde in Unordnung bringt. Weitere Filme von Dustin Rees ansehen: "The Cleaner", "Sympahty", "Losing it", "Paradise" und die Trailer "Jungle Seasoning" und "Kleine Gans". Christoph Sulser
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AUSGEWÄHLTE NEUSTARTS
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A Thousand Years Of Good Prayers
USA/Japan 2007, 83 Min., OV/df, Regie: Wayne Wang, mit Henry O, Faye Yu, Vida Ghahremani, Pasha Lychnikoff
Pressetext Mr. Shi, ein verwitweter Rentner aus China, besucht nach Jahren der Trennung seine einzige Tochter Yilan in den USA, um ihr nach ihrer Scheidung beizustehen. Yilan jedoch zeigt sich wenig begeistert von seiner Unterstützung und schottet sich immer mehr ab.
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The Princess Of Nebraska
USA/Japan 2007, 77 Min., OV/df, Regie: Wayne Wang, mit Ling Li, Pamelyn, Chee, Brian Danforth
Pressetext "The Princess of Nebraska" zeigt 24 Stunden im Leben einer schwangeren Teenagerin in San Francisco. Die Chinesin steht vor der Entscheidung, ob sie ihr Kind abtreiben soll oder nicht. Anders als früher in die USA immigrierte Generationen, orientiert sie sich nicht an moralischen und religiösen Vorbildern. Sie entscheidet in erster Linie für sich selber.
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Aachi & Ssipak
Südkorea 2006, 90 Min., OV/df, Animationsfilm, Regie: Jo Beom-jin
Pressetext In einer nahen Zukunft, in der alle Ressourcen aufgebraucht sind, haben Forscher eine neue unerschöpfliche Energiequelle entdeckt: menschliche Exkremente.
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