MITTWOCH, 30. APRIL 2025 | 5. Mobile Motion Filmfestival, Zürich | Batman (1966) | Call For Film Entries
AKTUELL
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4.4.20 Mobile Motion Film Festival
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AUSGEWÄHLTE NEUSTARTS
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Ray & Liz
GB 2018, OV/df, 108 Min., Regie: Richard Billingham, mit Justin Salinger, Ella Smith, Patrick Romer
Streaming - Release: 13.2.21 auf filmingo.ch TIFF Toronto, NYFF New York, Film Festival Locarno Filmkritik von Tereza Fischer Vor mehr als zwanzig Jahren hat der Fotograf Richard Billingham den tragikomischen Fotoband «Ray’s a Laugh» über seine Eltern herausgegeben, über den arbeitslosen und alkoholabhängigen Vater und die gewalttätige, dauerrauchende Mutter. Ursprünglich waren die Fotos als Vorlage für Gemälde gedacht, erhielten jedoch durch einen Zufall ein erfolgreiches Eigenleben in der Kunstszene.
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God Exists, Her Name Is Petrunya
MK 2018, OV/df, 100 Min., Regie: Teona Strugar Mitevska, mit Zorica Nusheva, Labina Mitevska, Simeon Moni Damevsk
Berlinale 2019 : Preis der Ökumenischen Jury Petrunya ist 31 und weiss nicht so recht, was sie machen soll im Leben. Bei einem kirchlichen Ritual, das seit Menschengedenken männlichen Wesen reserviert ist, mischt sie zufällig und ungefragt mit, gewinnt und muss sich anschliessend gegen den Männermob wehren. Die beissende Satire führt uns eine patriarchalische und phallokratische Gesellschaft vor Augen, gegen die Petrunya sich mit schierer Vernunft störrisch auflehnt. Diese Frau zeigt’s den Männern.
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#Female Pleasure
CH/DE 2018, OV/df, 97 Min., Regie: Barbara Miller, Dokumentarfilm
DVD - Release: 8.5.19 Locarno 2018: Semaine de la Critique #Female Pleasure ist ein Plädoyer für die Befreiung der weiblichen Sexualität im 21. Jahrhundert. Jahrtausendalte, patriarchale Strukturen werden dabei ebenso in Frage gestellt wie die alltäglich gewordene Pornokultur.
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Leto
RU/FR 2018, OV/df, 129 Min., Regie: Kirill Serebrennikov, mit: Teo Yoo, Roma Zver, Irina Starshenbaum
Streaming - Release: 23.10.20 auf filmingo.ch Filmkritik von Erwin Schaar Kirill Serebrennikow, Regisseur und Leiter des angesehenen Moskauer Gogol-Theaters, ist zur politischen Figur geworden: Mit dem fadenscheinigen Vorwurf, Fördergelder unterschlagen zu haben, wurde er kurz vor Beendigung der Dreharbeiten zu Leto im August 2017 festgenommen und unter Hausarrest gestellt. Seinen Film konnte er nur mithilfe eines internetgesperrten Computers und via Notizen für seine Mitarbeiter_innen fertigstellen.
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