AUSGEWÄHLTE NEUSTARTS
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Tannöd
D/CH 2009, 100 Min., D, Regie: Bettina Oberli, mit Julia Jentsch, Monica Bleibtreu, Volker Bruch, Brigitte Hobmeier, Lisa Kreutzer
Rezension von Irene Genhart Schreckliches ist auf dem Tannödhof geschehen. Das Dorf sei nicht mehr das Dorf, hat die Mutter Kathrin daraufhin geschrieben und ihre Tochter gebeten, nicht mehr zu Besuch zu kommen. Doch nun ist die Mutter tot.
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Sounds and Silence
CH 2009, 90 Min, E/df, Regie: Peter Guyer und Norbert Wiedmer, Dokumentarfilm
DVD - Release: 15.4.2011 Rezension von Geri Krebs „The most beautiful sound next to silence“ – das war seit den frühen 1970ern das Werbelogo des Münchner Musiklabels ECM. Das Kürzel steht für Edition of Contemporary Music, sein Gründer, der heute 66jährige Manfred Eicher, hat mit sicherem Gespür für zeitlose und qualitativ beständige Musik im weiten Feld zwischen Jazz und europäischer Avantgarde sich seinen Platz gesichert als eine der renommiertesten Firmen weltweit, was Tonträger betrifft. Seit Eicher 1969 mit einer Aufnahme des US-amerikanischen Jazz-Pianisten Mal Waldron, Titel: „Free at last“, begann, hat er weit über 1000 CD (und Platten) produziert.
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Novemberkind
D 2008, 95 Min., D, Regie: Christian Schwochow, mit Anna Maria Mühe, Ulrich Matthes, Christine Schorn, Hermann Beyer
Rezension von Stefan Volk Soldaten halten Trabis an, lassen sich Papiere zeigen, öffnen Kofferräume. Vom Strassenrand aus beobachtet eine junge Frau, Anne, das Geschehen. Später wird sie dem flüchtigen Russen, nach dem in dieser Szene gefahndet wurde, Unterschlupf gewähren. Dann verlieben sich beide ineinander. Im November fliehen sie über die Grenze. Anne lässt ihr fieberndes Baby zurück. Dieses in satte Farben getauchte DDR-Szenario bildet in Christian Schwochows Kinodebüt den Ausgangspunkt für die eigentliche Geschichte, die in der Gegenwart spielt.
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Die Frau mit den 5 Elefanten
CH 2009, 78 Min., OV/df, Regie: Vadim Jendreyko, Dokumentarfilm
Rezension von Walter Gasperi Die fünf Elefanten: das sind die grossen Romane Fjodor Dostojewskijs: „Verbrechen und Strafe“, „Die Brüder Karamasov“, „Der Idiot“, „Böse Geister“, „Ein grüner Junge“. Die Frau: das ist die 1923 in der Ukraine geborene Swetlana Geier, die zwischen 1992 und 2007 diese Romane aus dem Russischen neu ins Deutsche übersetzt hat.
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Monatsaktion im März: Thema: Party nur 2 Franken für den ersten Tag.
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Fred van der Kooij über die konfliktreiche Beziehung der französischen Filmindustrie zu seinen Produzenten.
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