ZÜRCHER FILMTALK: Filmstandortförderung FISA+ Österreich – ein Modell für die Schweiz?

Deutsch-österreichisches Ermittlerduo Ellie Stocker (Julia Jentsch) und Gedeon Winter (Nicholas Ofczarek) in der Serie DER PASS.                                                          © Sky Deutschland AG

von: RomiK; aufgeschaltet am 16.11.2022 15:21

Streaming boomt. In Europa wird immer mehr gedreht – auch lokale Produktionen. Was Anreizmodelle ausserhalb der kulturellen Förderung betrifft, fällt die Schweiz im internationalen Vergleich allerdings noch stark ab. Mit FISA+ (Filmstandort Austria Plus) wurde jüngst ein entsprechendes Modell in Österreich politisch beschlossen. Ab dem kommenden Jahr können Produktionen mit bis zu 35 Prozent auf die anrechenbaren Ausgaben in Österreich bezuschusst werden. Wäre dieses Modell auch für die Schweiz geeignet?

Der Verband «Switzerland Film Commissions» bemüht sich aktuell um eine solche Standortförderung über Wirtschaftsgelder des SECO und hat es sich zum Ziel gesetzt, auf diesem Wege nicht nur die Filmbranche, sondern mit der damit einhergehenden Wertschöpfungskette auch die angeschlagene Tourismusbranche zu stärken.

Der Filmtalk zur Filmstandortförderung

Das Modell FISA+ wird in diesem Filmtalk genauer vorgestellt, um eine Diskussion über die Möglichkeiten einer Adaption für die Schweiz zu starten. Braucht die Schweiz eine entsprechende Standortförderung, um international mithalten zu können? Um grössere internationale Produktionen anzuziehen, die hier in der Schweiz oder eben auch mit Schweizer Produzent:innen drehen?

Donnerstag, 8. Dezember

18.30 Uhr
Kino Xenix
Mit:
Alexander Glehr (Co-Präsident aafp, Produzent Film AG, Österreich)
Thomas Tribolet (Vorstandsmitglied Switzerland Film Commissions)
Rajko Jazbec (Co-Präsident IG Produzentenverband, Produzent Catpics)
Guglielmo Brentel (Vorstandspräsident Zürich Tourismus)

Kino Xenix Online-Ticket-Reservation

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