Léon

von: filmstelle; aufgeschaltet am 10.11.2008 08:08

Für 5 Franken nach New York!

Diesen Dienstag: LÉON

Wann: 11.11.08, 20.00 Uhr (Bar ab 19.30 Uhr geöffnet)
Wo: Filmstelle im StuZ (Universitätsstrasse 6, Tram 6/9/10 bis ETH/Universitätsspital)

«Keine Frauen, keine Kinder»

Wer kennt dieses Bild nicht, der unrasierte Jean Reno mit schwarzer Mütze und der kleinen runden Sonnenbrille, in der sich das Empire State Building spiegelt? Und wer kennt sie nicht, die Szene in der die zwölfjährige Natalie Portman in schwarzer Unterwäsche Madonnas «Like A Virgin» imitiert? Nur schon diese Bilder machen Luc Bessons Léon zu einem der kultigsten Filme der Geschichte.
Léon, ein italienischer Auswanderer, der in seiner Jugend nach New York gekommen war und seitdem als disziplinierter Profikiller arbeitet, hat klare Regeln: Er trinkt nur Milch, ist einzig mit seiner Topfpflanze befreundet und lässt sich auf keinerlei Bindung mit Menschen ein. Und obwohl er jeden Auftrag sauber und ohne Fragen zu stellen erledigt, lautet sein oberstes Gebot: Keine Frauen, keine Kinder. Doch als Léon die verzweifelte Mathilda, deren Familie gerade ausgerottet wurde, in seine Wohnung lässt, beginnt sich einiges für den routinierten Profi zu verändern.
Mit viel Poesie und Situationskomik schafft es der Regisseur von Fifth Element und Le Grand Bleu, eines der ungewöhnlichsten und zugleich sympathischsten Paare der Filmgeschichte zu kreieren. Kein Wunder, dass der Film 1995 in den Kategorien Bester Film, Beste Regie und Bester Darsteller für den César nominiert wurde. Doch nicht nur die Beziehung zwischen Léon und Mathilda ist aussergewöhnlich in diesem Film, auch die gesamte New Yorker Underground Stimmung kommt durch die zahlreichen Gewaltszenen und Auseinandersetzungen zwischen Mafia und Polizei besonders gut zur Geltung. Ein zusätzlicher Grund, warum Léon in unserem New York Zyklus nicht fehlen darf.

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