Letzten Donnerstag fand im Casinotheater Winterthur die Preisverleihung "Cadrage" des Zürcher Filmpreises und der Zürcher Filmstiftung statt. Den Spezialpreis der Jury erhielt Bea Cuttat, die sich seit 20 Jahren mit ihrem Filmverleih Look Now! für die Förderung und Verbreitung von Schweizer Filmen einsetzt. Den Zürcher Filmpreis in der Sektion Spielfilm gewann Der Freund von Micha Lewinsky, weitere Preise erhielten die Dokumentarfilme No More Smoke Signals von Fanny Bräuning und Hidden Heart von Werner Schweizer und Cristina Karrer sowie der Kurzfilm Auf Der Strecke von Reto Caffi, der auch gleich den Kurzfilmpreis der Zürcher Filmstiftung für den erfolgreichsten Kurzspielfilm erhielt. Damit nicht genug: Am letzten Samstag am 28. Münchner Filmhochschulfest erhielt Reto Caffi weitere 3 Preise für die Beste Regie Deutscher Film, den Luggi-Waldleitner-Preis (Bestes Drehbuch) und den Panther Preis (Beste Produktion Deutscher Film).
Ivana Lalovic schliesslich gewann mit ihrem Film Ich Träume Nicht Auf Deutsch den Winterthurer Kurzfilmpreis, der dieses Jahr zum ersten Mal vergeben wurde. Alle PreisträgerInnen von "Cadrage" findet ihr hier.
Gestern Sonntag fand im Kino Riffraff in Zürich zum vierten Mal der Wettbewerb für 10-Sekunden-Animationen Minimotion statt. Wir dürfen euch die drei von der Jury als beste Filme gewählten Beiträge und auch den Gewinner des Publikumspreis hier ganz präsentieren:
1. Preis: Kuhi von Stefano Bellini, 2. Preis: Sprutz von Mathis Hipp / Halbbild Halbton, 3. Preis: Transfer von Lukas Matjeka und Marek Galbauy, Publikumspreis: Skyguide von Dani L. Steury Alle Filme des Wettbewerbs könnt ihr ab 1. Dezember auf www.minimotion.ch ansehen Wir gratulieren allen GewinnerInnen herzlich und danken den OrganisatorInnen des Minimotion für die tolle Zusammenarbeit!
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AUSGEWÄHLTE NEUSTARTS
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The Banishment
RU 2007, 150 Min., OV/df, Regie: Andrej Zvjagintsev, mit Konstantin Lavronenko, Maria Bonnevie, Alexander Baluev
Pressetext
Alex (Konstantin Lavronenko) kehrt mit seiner Frau Vera (Maria Bonnevie) und seinen beiden Kindern aus der Stadt in das Haus seines Vaters auf dem Land zurück. Dort, inmitten einer paradiesischen Landschaft und in der Geborgenheit seiner Kindheitserinnerungen, erhofft er sich den Seelenfrieden, der seinem Bruder MARK (Alexander Baluev), verlassen von Frau und Kindern, verwehrt blieb.
Doch als Vera Alex ein Geheimnis offenbart und dieses eine Kette von Missverständnissen und Schuldzuweisungen auslöst, wird das Haus zum düsteren Ort der Verbannung. (Xenix Film)
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Paris, Paris - Faubourg 36
F 2007, 120 Min., OV/d, Regie: Christophe Barratier, mit Gérard Jugnot, Clovis Cornillac, Kad Merad, Nora Arnezeder, Pierre Richard
Pressetext Mitte der 30er Jahre in Paris. Die Belegschaft des Musiktheaters 'Chansonia', kämpft darum, das geschlossene Haus mit einer eigenen Show wieder zu eröffnen – allen voran die drei Freunde Pigoil (Gérard Jugnot), Milou (Clovis Cornillac) und Jacky (Kad Merad). Als Pigoil das Sorgerecht von seinem Sohn Jojo (Maxence Perrin) entzogen wird, bricht für den arbeitslosen Bühnenarbeiter eine Welt zusammen.
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BEITRÄGE
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Züri Eifach, 1994 (60 min)
Claudia, eine Kunststudentin anfangs Zwanzig, möchte ihren Schulweg verkürzen, deshalb entscheidet sie sich einen Schlafort in der nähe der Schule zu finden. Ihre Suche auf dem zürcher Wohnungsmarkt entwickelt sich zu einer turbulenten Love Story. Claudia wird als Neuling natürlich von diversen Männern begehrt, den Annäherungsversuchen begegnet sie freundlich aber eigennützig. So lässt sie sich von den Geschehnissen treiben und findet schliesslich ihr Glück. "Züri Eifach" ist ein sarkastischer Film über die » zum Beitrag
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Kuhi
Stefano Benini - Akarian Film
1. Preis Minimotion 2008 » zum Beitrag
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Sprutz
Halbbild Halbton / Mathis Hipp
2. Preis Minimotion 2008 » zum Beitrag
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Transfer
Lukas Matjeka und Marek Galbauy
3. Preis Minimotion 2008 » zum Beitrag
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Skyguide
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