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DIENSTAG, 29. APRIL 2025 | 92. Oscars und Goldene Himbeeren | Call For Film Entries | Ticketverlosung Moskau Einfach!

AKTUELL

Oscar-Verleihungen und die Nominationen für die Goldenen Himbeeren


AUSGEWÄHLTE NEUSTARTS

Moskau Einfach!

CH 2020, CH-Dial., 98 Min., Regie: Micha Lewinsky, mit Phillipe Graber, Mike Müller, Miriam Stein

Filmkritik von Michael Kuratli

Vor dreissig Jahren – am Vorabend des Mauerfalls – angesiedelt, erzählt Moskau Einfach! von einer Zeitenwende, in der auch die Schweizer_innen ihr Verhältnis zum Staat neu definierten. Zeitgleich mit den internationalen Umwälzungen schüttelte der Fichenskandal mit seinen 900’000 Akten über meist unbescholtene (und linksgerichtete) Bürger das Land durch.

J'Accuse

FR/IT 2019, F/d, 126 Min., Regie: Roman Polanski, mit Mit Jean Dujardin, Louis Garrel, Emmanuelle Seigner, Olivier Gourmet, Mathieu Amalric

DVD - Release: 3.7.20

Filmkritik von Olga Baruk

Alfred Dreyfus, Hauptmann und Mitglied des Generalstabs der französischen Armee, wird 1894 wegen Spionage zugunsten des Deutschen Kaiserreichs verurteilt. Man degradiert ihn zwei Wochen später.

La Gomera

RO/FR/DE 2019, OV/df, 97 Min., Regie: Corneliu Porumboiu, mit Vlad Ivanov, Catrinel Marlon, Rodica Lazar, Antonio Buil

Filmkritik von Stefan Volk

Eigentlich hätte das einen wunderbaren Plot für eine Gaunerkomödie abgeben können: Um ihren Komplizen aus dem Gefängnis zu befreien, verständigt sich eine Gruppe rumänischer Mafiosi und Gelegenheitsgangster in der traditionellen Pfeifsprache El Silbo.

Atlantique

SN 2019, OV/df, 104 Min., Regie: Mati Diop, mit Abdou Balde, Aminata Kane, Ibrahima Mbaye, Amadou Mbow

DVD - Release: 12.2.20

Filmkritik von Philipp Stadelmaier

Satte 72 Ausgaben der Filmfestspiele von Cannes hat es gedauert, bis in diesem Jahr erstmals der Film einer schwarzen Frau im Wettbewerb lief. Ein Grund zur Freude? Sicher, aber nach all der Zeit sollte man eher von Überfälligkeit sprechen, zumal Cannes wie auch Venedig Festivals sind, die im Wettbewerb von Genderbalance nach wie vor weit entfernt sind – von einer angemessenen Repräsentation schwarzer Filmemacher_innen ganz zu schweigen.

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Mitglieder zahlen ein ganzes Jahr den halben Kinopreis