Mit der Zürcherin Ivana Lalovic wollen wir Euch auch diesmal eine junge Regisseurin vorstellen, die mit ihrem neuesten Film "Ich träume nicht auf Deutsch" am Schweizer Wettbewerb der 12. Kurzfilmtage in Winterthur, das diesen Mittwoch begtinnt, vertreten ist. Ivana Lalovic wurde 1982 in Sarajevo geboren und verbrachte dort auch den grossen Teil ihrer Kindheit. Sie hat in diesem Jahr ihr Filmstudium an der Zürcher Hochschule der Künste mit Diplom abgeschlossen. Erzählt wird von einer Begegnung zwischen einer jungen Frau und einem bosnischen Geschäftsmann, der seit dem Krieg in Bosnien in der Schweiz lebt. Die Narben des vergangenen Krieges sind nach wie vor in Form von Einschusslöchern in den Hochhäusern Sarajevos präsent. Als sich die beiden Figuren im Verlaufe des Films näher kommen, machen sie auf der Suche nach ihrer Identität eine schicksalhafte Erkenntnis. „Ich träume nicht auf Deutsch“ hat gerade erst im internationalen Wettbewerb des Kurzfilmfestivals Shnit in Bern gewonnen und war zudem der einzige Schweizer Beitrag am diesjährigen Filmfestival in Venedig.
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AKTUELL
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Happy New Year
CH 2008, 100 Min., D/CH-Dialekt, Regie: Christoph Schaub, mit Nils Althaus, Johanna Bantzer, Joel Basman, Bruno Cathomas, Jörg Schneider, Katharina von Bock
Pressetext Silvester, alle Jahre wieder zwischen Jahresbilanz und Feier-Zwang: Eine sturmfreie Villa, eine nächtliche Taxifahrt durch die Stadt, ein verlorengegangener Hund, eine Spätschicht bei der Polizei und ein akutes Babysitterproblem geben neun Menschenseelen unter dem Himmel der Stadt die Chance, ihr Leben ab sofort ganz anders anzupacken.
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AUSGEWÄHLTE NEUSTARTS
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Wonderful Town
Thailand 2008, 92 Min., OV/df, Regie: Aditya Assarat, mit Supphasit Kansen, Anchalee Saisoontorn
Pressetext
Takua Pa ist eine kleine Stadt im Süden Thailands. Der Tsunami hat ihr Aussehen grundlegend verändert. Seine Folgen prägen das Leben. Der junge Architekt Ton reist an, um am Wiederaufbau mitzuwirken. Er nimmt ein Zimmer im kleinen Hotel vor Ort und lernt Na und ihr sanftes Lächeln kennen. Der junge thailändische Filmemacher Aditya Assarat erzählt die ganz zurückhaltende, zärtliche Liebesgeschichte, die sich da anbahnt – und die nicht allen passt.
(Trigon Film)
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BEITRÄGE
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Reto Bernhard
Freier Theaterschaffender; geboren 1969 Regie für Bühnen / Kurzfilm-Produktionen Arbeit mit Profi-& LaienschauspielerInnen » zum Beitrag
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São Paulo. Zu gross für kleine Menschen
Ein Film von Dana Grigorcea Gefilmt mit Sony Cyber-shot DSC-H3 Brasilien 2008 » zum Beitrag
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Sou Carioca
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Mit dem Zug nach St. Moritz
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Gettando l'ancora a Genova
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