OPEN AIR | Juli/Aug. 2017 | Kino Xenix | Zürich | beim Helvetiaplatz
von: Kino Xenix; aufgeschaltet am 10.07.2017 16:56
OPEN AIR: Sind Musiker die besseren Schauspieler? Oder umgekehrt?
Was haben Vollblutmusikerinnen in einem Filmcast zu suchen? Und was genau treibt seriöse Schauspieler dazu, sich als Sänger oder gar Instrumentalisten besetzen zu lassen?
Für unser diesjähriges Open Air haben wir sechzehn Filme mit einigen der erstaunlichsten spartenübergreifenden Performances zusammengestellt, die tatsächlich die Frage aufwerfen, wer hier wen an die Wand spielt beziehungsweise singt (François Ozons L’amant double wird stellvertretend für die Indoor-Retrospektive gezeigt). Absolut eindrücklich und kaum zu toppen sind dabei die gesanglichen und imitatorischen Leistungen von Joaquin Phoenix und Reese Witherspoon als Johnny Cash und June Carter in James Mangolds faszinierender Filmbiografie Walk the Line (2005). Oder Marianne Faithfulls ebenso grandiose wie würdevolle Darstellung der «wanking widow» in Sam Garbarskis Tragikomödie Irina Palm von 2006/07. Nicht zu vergessen Johan Heldenberghs und Veerle Baetens’ mitreissende Interpretationen von Bluegrass- und Country-Klassikern im bewegenden Liebesdrama The Broken Circle (Felix van Groeningen, 2012). Und natürlich die hinreissende Norah Jones, die in Wong Kar-wais melancholischem Roadmovie My Blueberry Nights aus dem Jahr 2007 ihr viel beachtetes Schauspieldebüt gibt. Oder das Musical-Spektakel Mamma Mia!, das am 1. August gegeben wird …
Doch seht und hört selbst:
Was haben Vollblutmusikerinnen in einem Filmcast zu suchen? Und was genau treibt seriöse Schauspieler dazu, sich als Sänger oder gar Instrumentalisten besetzen zu lassen?
Für unser diesjähriges Open Air haben wir sechzehn Filme mit einigen der erstaunlichsten spartenübergreifenden Performances zusammengestellt, die tatsächlich die Frage aufwerfen, wer hier wen an die Wand spielt beziehungsweise singt (François Ozons L’amant double wird stellvertretend für die Indoor-Retrospektive gezeigt). Absolut eindrücklich und kaum zu toppen sind dabei die gesanglichen und imitatorischen Leistungen von Joaquin Phoenix und Reese Witherspoon als Johnny Cash und June Carter in James Mangolds faszinierender Filmbiografie Walk the Line (2005). Oder Marianne Faithfulls ebenso grandiose wie würdevolle Darstellung der «wanking widow» in Sam Garbarskis Tragikomödie Irina Palm von 2006/07. Nicht zu vergessen Johan Heldenberghs und Veerle Baetens’ mitreissende Interpretationen von Bluegrass- und Country-Klassikern im bewegenden Liebesdrama The Broken Circle (Felix van Groeningen, 2012). Und natürlich die hinreissende Norah Jones, die in Wong Kar-wais melancholischem Roadmovie My Blueberry Nights aus dem Jahr 2007 ihr viel beachtetes Schauspieldebüt gibt. Oder das Musical-Spektakel Mamma Mia!, das am 1. August gegeben wird …
Doch seht und hört selbst:
http://www.xenix.ch/programm/juli-august-2017/sind-musiker-die-besseren-schauspieler-oder-umgekehrt
|
|
