Kino Xenix: [November 2020] The Man: Adam Driver
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von: Kino Xenix; aufgeschaltet am 29.10.2020 16:29
The Man: Adam Driver
https://www.xenix.ch/programm/november-2020/the-man-adam-driver
Adam Driver ist zurzeit einer der spannendsten amerikanischen Schauspieler. Angefangen mit der Rolle von Adam, dem etwas schrägen, aber sehr attraktiven Liebhaber von Lena Dunham in Girls, hat Driver inzwischen seine Wandlungsfähigkeit mehrfach unter Beweis gestellt. Vom poetischen Busfahrer oder Provinzpolizisten bei Jim Jarmusch (Paterson, The Dead Dont’ Die), zum kriegsinvaliden Barkeeper bei Steven Soderbergh (Lucky Logan) bis zum innerlich zerrissenen Kylo Ren in Star Wars. Diese Rolle hat ihn definitiv zum Star gemacht, doch hat Driver wohl ebensoviel dem New Yorker Indieregisseur Noah Baumbach zu verdanken, der ihm jedes Mal eine grössere Rolle gegeben hat – zuerst in Frances Ha, dann kam While We’re Young und zuletzt spielte er an der Seite von Scarlett Johansson im grandiosen Marriage Story.
Als Erstaufführungen zeigt das Kino Xenix Midnight Special (2016) von Jeff Nichols sowie das Drama Hungry Hearts (2014) von Saverio Costanzo mit Alba Rohrwacher als Adam Drivers Ehefrau.
Im Programm ist ebenso Tracks (2013) mit Mia Wasikowska, die die australische Wüste durchquert, wie der Politthriller The Report, der köstlich surreale The Man Who Killed Don Quixote von Terry Gilliam und – last but not least: BlacKkKlansman von Spike Lee mit Adam Driver als Undercover Cop. Enjoy!
Thomas Brasch
https://www.xenix.ch/programm/november-2020/thomas-brasch
Thomas Brasch (1945–2001) war Autor von Theaterstücken, Erzählungen und Gedichten, Übersetzer von Shakespeare – und Filmregisseur. Als Sohn jüdischer Emigranten in England geboren, wuchs er in Ostdeutschland auf, wo sein Vater Horst Brasch ein hoher Funktionär der DDR wurde. Nicht so Thomas, der aufgrund seiner politischen Aktionen inhaftiert wurde und schliesslich 1977 mit seiner Freundin, der Schauspielerin Katharina Thalbach, in den Westen zog. Aber auch zum kapitalistischen Teil Deutschlands hatte Brasch ein schwieriges Verhältnis. Doch zumindest konnte er im Westen Filme drehen – und traf mit Engel aus Eisen (1981) und Der Passagier (1988) soweit den Zeitgeist, dass beide Filme in Cannes liefen. Aber auch Domino (1982), damals in Locarno gezeigt, ist eine kleine Perle.
Do 29. 10. > 19.00 Uhr «Versuch auf einem untergehenden Schiff in die eigene Haut zu fahren» – Eine Hommage für Thomas Brasch am Theater Neumarkt von und mit Max Czollek, Tine Milz und Moritz Richard Schmidt. Nach der Aufführung fährt das Publikum gemeinsam mit der Schauspielerin Ursula Andermatt in einem Bus ins Kino Xenix, um Braschs Der Passagier zu sehen.
Das Kino Xenix zeigt während des anschliessenden Wochenendes (Do 19. 10.–So 2. 12.) die drei Kinofilme von Thomas Brasch. Auch der «Dokfilm am Sonntag» Familie Brasch kann zum Programm gezählt werden (siehe weiter unten)
Zu Gast: 44. Duisburger Filmwoche
https://www.xenix.ch/programm/november-2020/duisburger-filmwoche
Die Filmwoche ist ein Ort, der das Sehen und Sprechen über Dokumentarfilm gleichermassen feiert. Die gemeinsame Debatte, ob Zuspruch oder Einspruch, die konzentrierte Arbeit «am Begriff» evoziert die leidenschaftliche Essenz der Duisburger Festivalatmosphäre. Zur 44. Ausgabe lädt die Filmwoche erstmals gemeinsam mit sechs Partnerkinos zu
PREMIERE: Nuestras madres
https://www.xenix.ch/programm/november-2020/premiere/nuestras-madres
César Díaz, Guatemala/Belgien/Frankreich 2019; 78' SP/df; Mit Armando Espitia und Emma Dib
Guatemala war während dreissig Jahren im Bürgerkrieg. Ernesto hilft heute, Menschen zu identifizieren, die in jener Zeit verschwunden sind. Eines Tages glaubt er, die Spur seines eigenen Vaters gefunden zu haben. Ein feiner und sehr starker Film über den Wert des Erinnerns.
Do 19. 11. > 20.30 Uhr; Gespräch mit Regisseur César Díaz (Skype)
In den anschliessenden zwei Wochen folgen dreizehn weitere Vorführungen von Nuestras madres. Verleih: Trigon
https://www.xenix.ch/programm/november-2020/the-man-adam-driver
Adam Driver ist zurzeit einer der spannendsten amerikanischen Schauspieler. Angefangen mit der Rolle von Adam, dem etwas schrägen, aber sehr attraktiven Liebhaber von Lena Dunham in Girls, hat Driver inzwischen seine Wandlungsfähigkeit mehrfach unter Beweis gestellt. Vom poetischen Busfahrer oder Provinzpolizisten bei Jim Jarmusch (Paterson, The Dead Dont’ Die), zum kriegsinvaliden Barkeeper bei Steven Soderbergh (Lucky Logan) bis zum innerlich zerrissenen Kylo Ren in Star Wars. Diese Rolle hat ihn definitiv zum Star gemacht, doch hat Driver wohl ebensoviel dem New Yorker Indieregisseur Noah Baumbach zu verdanken, der ihm jedes Mal eine grössere Rolle gegeben hat – zuerst in Frances Ha, dann kam While We’re Young und zuletzt spielte er an der Seite von Scarlett Johansson im grandiosen Marriage Story.
Als Erstaufführungen zeigt das Kino Xenix Midnight Special (2016) von Jeff Nichols sowie das Drama Hungry Hearts (2014) von Saverio Costanzo mit Alba Rohrwacher als Adam Drivers Ehefrau.
Im Programm ist ebenso Tracks (2013) mit Mia Wasikowska, die die australische Wüste durchquert, wie der Politthriller The Report, der köstlich surreale The Man Who Killed Don Quixote von Terry Gilliam und – last but not least: BlacKkKlansman von Spike Lee mit Adam Driver als Undercover Cop. Enjoy!
Thomas Brasch
https://www.xenix.ch/programm/november-2020/thomas-brasch
Thomas Brasch (1945–2001) war Autor von Theaterstücken, Erzählungen und Gedichten, Übersetzer von Shakespeare – und Filmregisseur. Als Sohn jüdischer Emigranten in England geboren, wuchs er in Ostdeutschland auf, wo sein Vater Horst Brasch ein hoher Funktionär der DDR wurde. Nicht so Thomas, der aufgrund seiner politischen Aktionen inhaftiert wurde und schliesslich 1977 mit seiner Freundin, der Schauspielerin Katharina Thalbach, in den Westen zog. Aber auch zum kapitalistischen Teil Deutschlands hatte Brasch ein schwieriges Verhältnis. Doch zumindest konnte er im Westen Filme drehen – und traf mit Engel aus Eisen (1981) und Der Passagier (1988) soweit den Zeitgeist, dass beide Filme in Cannes liefen. Aber auch Domino (1982), damals in Locarno gezeigt, ist eine kleine Perle.
Do 29. 10. > 19.00 Uhr «Versuch auf einem untergehenden Schiff in die eigene Haut zu fahren» – Eine Hommage für Thomas Brasch am Theater Neumarkt von und mit Max Czollek, Tine Milz und Moritz Richard Schmidt. Nach der Aufführung fährt das Publikum gemeinsam mit der Schauspielerin Ursula Andermatt in einem Bus ins Kino Xenix, um Braschs Der Passagier zu sehen.
Das Kino Xenix zeigt während des anschliessenden Wochenendes (Do 19. 10.–So 2. 12.) die drei Kinofilme von Thomas Brasch. Auch der «Dokfilm am Sonntag» Familie Brasch kann zum Programm gezählt werden (siehe weiter unten)
Zu Gast: 44. Duisburger Filmwoche
https://www.xenix.ch/programm/november-2020/duisburger-filmwoche
Die Filmwoche ist ein Ort, der das Sehen und Sprechen über Dokumentarfilm gleichermassen feiert. Die gemeinsame Debatte, ob Zuspruch oder Einspruch, die konzentrierte Arbeit «am Begriff» evoziert die leidenschaftliche Essenz der Duisburger Festivalatmosphäre. Zur 44. Ausgabe lädt die Filmwoche erstmals gemeinsam mit sechs Partnerkinos zu
PREMIERE: Nuestras madres
https://www.xenix.ch/programm/november-2020/premiere/nuestras-madres
César Díaz, Guatemala/Belgien/Frankreich 2019; 78' SP/df; Mit Armando Espitia und Emma Dib
Guatemala war während dreissig Jahren im Bürgerkrieg. Ernesto hilft heute, Menschen zu identifizieren, die in jener Zeit verschwunden sind. Eines Tages glaubt er, die Spur seines eigenen Vaters gefunden zu haben. Ein feiner und sehr starker Film über den Wert des Erinnerns.
Do 19. 11. > 20.30 Uhr; Gespräch mit Regisseur César Díaz (Skype)
In den anschliessenden zwei Wochen folgen dreizehn weitere Vorführungen von Nuestras madres. Verleih: Trigon
Kino Xenix Programm November 2020
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