DOK um 6: Food Coop | 29.6.17 | Kino Xenix | Zürich | beim Helvetiaplatz
von: Kino Xenix; aufgeschaltet am 29.05.2017 17:13
Ein ergiebiger Besuch bei der legendären Food Coop in Brooklyn, wo die Mitglieder zwei Stunden und 45 Minuten im Monat mitarbeiten. Anschliessend an die Vorführung Diskussion mit Christian Vetter (Gartenkooperative ortoloco, Dietikon) und Martin Blum (Biobauer, Lieferant Foodcoop Tor 14, Zürich)
Von aussen sieht die Food Coop von Park Slope mitten in Brooklyn wie ein gewöhnlicher Quartiersupermarkt aus. Drinnen räumen aber nicht etwa Angestellte, sondern Mitglieder der Genossenschaft vergnügt Gestelle ein. Genau zwei Stunden und 45 Minuten muss jedes der über 17 000 Mitglieder im Monat für die Food Coop arbeiten. Im Gegenzug geniessen sie das riesige Angebot an hochwertigen Nahrungsmitteln – viel Bio, viel lokal Produziertes – zu niedrigen Preisen.
Der Filmemacher Tom Boothe hat als vorbereitende Recherche für ein ähnliches Projekt in Paris den Film FOOD COOP über die seit 1973 ständig wachsende Kooperative gedreht. Er macht eine Runde durch die verschiedenen Abteilungen – vom Büro zu den Säcketrägern bis zur eigenen Kompostieranlage – und taucht in die Stimmung des Ladens ein. Dabei begegnet Boothe überall den Arbeitenden, die gerne und oft humorvoll von ihrer geliebten Food Coop erzählen. Weil mit Lebenszeit und Arbeitskraft in dieses Unternehmen investiert wird, ist die soziale und ethnische Vielfalt der Mitglieder sehr gross. Mit einem kurzen Ausflug in einen gewöhnlichen Quartierladen zeigt der Film deutlich, wie elend die Ernährungslage in den USA vielerorts ist. Umso wichtiger sind alternative Wirtschaftsmodelle wie die Food Coop.
Von aussen sieht die Food Coop von Park Slope mitten in Brooklyn wie ein gewöhnlicher Quartiersupermarkt aus. Drinnen räumen aber nicht etwa Angestellte, sondern Mitglieder der Genossenschaft vergnügt Gestelle ein. Genau zwei Stunden und 45 Minuten muss jedes der über 17 000 Mitglieder im Monat für die Food Coop arbeiten. Im Gegenzug geniessen sie das riesige Angebot an hochwertigen Nahrungsmitteln – viel Bio, viel lokal Produziertes – zu niedrigen Preisen.
Der Filmemacher Tom Boothe hat als vorbereitende Recherche für ein ähnliches Projekt in Paris den Film FOOD COOP über die seit 1973 ständig wachsende Kooperative gedreht. Er macht eine Runde durch die verschiedenen Abteilungen – vom Büro zu den Säcketrägern bis zur eigenen Kompostieranlage – und taucht in die Stimmung des Ladens ein. Dabei begegnet Boothe überall den Arbeitenden, die gerne und oft humorvoll von ihrer geliebten Food Coop erzählen. Weil mit Lebenszeit und Arbeitskraft in dieses Unternehmen investiert wird, ist die soziale und ethnische Vielfalt der Mitglieder sehr gross. Mit einem kurzen Ausflug in einen gewöhnlichen Quartierladen zeigt der Film deutlich, wie elend die Ernährungslage in den USA vielerorts ist. Umso wichtiger sind alternative Wirtschaftsmodelle wie die Food Coop.
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