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KURS: DER ESSAYFILM

Harun Farocki

von: ahersche; aufgeschaltet am 04.05.2023 19:31

Man weiss nicht so recht wie beschreiben, wenn man ihn aber sieht, weiss man sofort, dass man es mit einem solchen zu tun hat: Der Essayfilm. Er kann sich von tagebuchartig über dokumentarisch anmutend bis hin zu anektotenhafter Nacherzählung strecken, oft mit einem Kommentar aus dem Off und/oder einem persönlichen/autobiographischen Bezug der Autor:in zum Thema. Das Essayistische Kino verortet sich, wenn überhaupt, am ehesten auf Reisen oder in der Peripherie filmischer Genres, arbeitet mit Poesie, Autofiktion, Dokumentarischem, Erinnerungen, Umherstreifen, Kontemplation, das Grosse im Kleinen, das Private als Politisches. Der Essayfilm spielt bewusst und lustvoll mit einem Brechen von Konventionen und Sehgewohnheiten, hält Türen offen und steht für einen selbstreflexiven Umgang mit Bildern um Gewohneiten des Sehens respektive des Begehrens mitzudenken. An dem Wochenende widmen wir uns theoretisch dem essayistischen Arbeiten mit Film und halten praktisch eine erste filmische Übung ab.

Über die Kursleiterin: Nina ist Filmemacherin. Neben ihrem Studium der Bildenden Kunst in Wien arbeitete sie auch beim Fernsehen. In ihrer künstlerischen Praxis arbeitet sie oft mit analogem Filmmaterial oder stellt dies dem digitalen gegenüber. Es interessiert sie besonders, was dokumentarisch arbeiten heute heisst.

Kurszeiten: SA/SO 17/18 Juni 2023, 10-17 Uhr

Wo? Rote Fabrik, Fabrikvideo, Seestrasse 395, 8038 Zürich

Kurskosten: 370 CHF

Anmeldungen unter: video@rotefabrik.ch

videoSPAMFILTER@rotefabrik.ch