ZÜRCHER FILMTALK: Spürbarer Fachkräftemangel

Das neue Filmgesetz ist ein Meilenstein für die Branche, die jetzt vor der Herausforderung steht, für das künftig steigende Produktionsvolumen genügend Fachpersonal zu finden. Am Filmtalk vom 10. November stellen die wichtigsten Akteurinnen und Akteure ihre aktuelle Arbeit vor und erläutern ihre Massnahmenpläne, wie sie dem schon jetzt spürbaren Fachkräftemangel begegnen wollen.

Mit dem revidierten Filmgesetz werden grössere Film- und Serienproduktionen auch in der Schweiz häufiger. Im Hinblick auf diese Veränderung zeigt sich bereits jetzt in gewissen Bereichen eine Crew-Knappheit. Entsprechend muss zukünftig genügend Personal zur Verfügung stehen, um diese hoffnungsvolle Entwicklung des Wachstums umsetzen zu können.

So sind die Förderung des Nachwuchses, Quereinsteigende und die Weiterbildung von Fachkräften für höhere Positionen essenziell. Es muss auf verschiedenen Ebenen strukturell etwas passieren, damit bis zum Inkrafttreten des Volkswillens 2024 ein signifikanter Zuwachs im Personalbereich des Schweizer Filmschaffens erzielt werden kann.

Der Filmtalk zur Herausforderung Fachkräftemangel

Angela Rohrer (Programmleiterin Focal), Regula Begert (Vorstand SSFV, Aufnahmeleiterin/Scout), Baptiste Planche (Leiter Fiktion SRF), Sophie Toth (Co-Präsidentin IG, Produzentin) und Sabine Boss (Studienleiterin Film ZHdK, Regisseurin) stellen ihre geplanten Massnahmen unter der Moderation von Noah Bohnert, Filmproduzent und Co-Präsident des Vereins Zürich für den Film, vor.

Sie werden auch dazu eingeladen, sich mit der Branche auszutauschen und Anliegen aufzunehmen. Auf diese Weise soll aus dem Regionalen eine nationale Diskussion angeschoben und wieder ins Lokale zurückgespiegelt werden.