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Köpek

CH 2015, 100 Min., OV/df, Regie: Esen Isik, mit Oguzhan Sancar, Cagla Akalin, Beren Tuna, Baris Atay, Cemal Toktas

Köpek

Im Streaming auf filmingo.ch und neu auf myfilm.ch

Filmkritik von Tereza Fischer

«Köpek» bedeutet auf Türkisch «Hund», und es ist ein kleines Hündchen, das in Esen Işıks erstem Langspielfilm wenigstens vorübergehend bekommt, wonach sich alle Figuren ihres Episodenfilms sehnen: Liebe und Geborgenheit.

Beim unerlaubten Verkaufen von Taschentüchern, für das sie die Schule schwänzen, finden der zehnjährige Cemo und sein Freund Mehmet einen Welpen, dessen Mutter gerade überfahren worden ist. Sie nehmen sich seiner an; allerdings darf Cemo den Hund nicht behalten. Die Familie hat kein Geld, der Vater ist ein brutaler Alkoholiker, der seinem Sohn das bisschen hart verdiente Geld abnimmt.

Der Junge ist eine von drei Hauptfiguren, die in Köpek durch Ort und Zeit miteinander verbunden sind. Es ist ein gewöhnlicher Tag in Istanbul. Ein Tag, der für alle drei tragisch enden wird. Cemo versucht, mit seinem Schwarm, einem aus besserem Hause stammenden Mädchen, ins Gespräch zu kommen, wird aber von der Polizei drangsaliert. Gedemütigt und verzweifelt lässt Cemo sich zu einer verhängnisvollen Tat provozieren. Hayat ist mit einem possessiven und gewalttätigen Mann verheiratet. Als er herausfindet, dass sie sich mit ihrem früheren Verlobten getroffen hat, kann sie sich auch mit ihren Beteuerungen, es sei nichts geschehen, nicht retten. Die transsexuelle Ebru prostituiert sich und kämpft um die Liebe eines Mannes, der zwar viel für sie empfindet, aber sich feige für das normale Leben entscheidet. Auch für Ebru endet dieser Tag verheerend mit einem brutalen Überfall von Homophoben.
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Kritiken

- Andrin Schmidhalter für outnow.ch
- Rolf Breiner für cineman.ch
- Laura Lots für medientipp.ch
 
Verleiher
Cineworx

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